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Wall Street trotz JPMorgan-Gewinns schwächer

Veröffentlicht am 15.01.2009, 15:40
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New York, 15. Jan (Reuters) - Die US-Börsen haben am Donnerstag trotz eines überraschend hohen Gewinns bei der US-Großbank JPMorgan Chase schwächer eröffnet. Auf dem Parkett kursierten nach dem Kursrutsch der vergangenen Tage weiterhin Sorgen über den Finanzsektor. Für besondere Unruhe sorgten Berichte, dass die Bank of America möglicherweise erneut Staatshilfe beantragen muss. Zu den Verlierern gehörten auch Apple-Titel, weil Konzernchef Steve Jobs krankheitsbedingt eine mehrmonatige Pause ankündigte. Für etwas Erleichterung sorgten zudem Konjunkturdaten, die nicht ganz so trübe ausfielen wie befürchtet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte 0,4 Prozent schwächer bei 8168 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 0,5 Prozent auf 837 Zähler, der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> büßte 0,3 Prozent auf 1485 Stellen ein.

Im Rampenlicht standen erneut Bankentitel. Die jüngste Flut von Hiobsbotschaften aus der Branche konnte jedoch die US-Großbank JPMorgan Chase unterbrechen. Das Institut trotzte der Finanzkrise trotz riesiger Kreditausfälle einen unerwartet deutlichen Gewinn ab - die Börsianer honorierten dies mit einem Kursanstieg von 2,5 Prozent. Zwar verdiente das Institut im abgelaufenen Vierteljahr nach Angaben vom Donnerstag mit 702 Millionen Dollar 76 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, aber viele Experten hatten Schlimmeres befürchtet.

Spekulationen über neue Staatshilfen für die Bank of America trieben die Titel elf Prozent ins Minus. Die Titel der Citigroup setzten ihre spektakuläre Talfahrt mit einem Minus von neun Prozent fort. Die Citigroup hat die Veröffentlichung ihrer Bilanz auf Freitag vorgezogen.

Zu den Verlierern gehörten auch angesichts der Sorgen um Konzernchef Jobs Apple-Aktien Seine gesundheitlichen Probleme seien komplexer als ursprünglich gedacht, erklärte Jobs. Dies säte Zweifel am zukünftigen Kurs des iPod- und iPhone-Herstellers und drückte die Aktien fünf Prozent ins Minus.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Sören Amelang; redigiert von Birgit Mittwollen)

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