FRANKFURT/MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Mannheimer Energieversorger MVV hat von Union und SPD gefordert, die Energiewende in einer großen Koalition mit Mut zu Reformen voranzutreiben. Der Ausbau erneuerbarer Energien, Klimaschutz und Energieeffizienz müssten die Schwerpunkte sein, erklärte das Unternehmen am Donnerstag anlässlich der Vorstellung seiner Jahreszahlen in Frankfurt am Main.
Die Marge in der Stromerzeugung sei in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken und belaste auch den MVV: Das bereinigte operative Ergebnis ging im Geschäftsjahr 2012/2013 (30. September) um knapp 6 Prozent auf 210 Millionen Euro zurück. Der Jahresumsatz stieg hingegen auf ein Rekordhoch von gut 4 Milliarden Euro, 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Unterm Strich blieb ein Jahresüberschuss von rund 85 Millionen Euro - im Vorjahresvergleich ein Plus von sechs Prozent.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet MVV bei einem weiter leicht steigenden Umsatz mit einem bereinigten operativen Ergebnis zwischen 170 Millionen und 185 Millionen Euro. Für 2014/2015 zeigte sich der Energieversorger optimistisch: Wegen der Investitionen der vergangenen drei Jahre dürfte das Ergebnis dann wieder steigen. Das Unternehmen mit zuletzt 5459 Mitarbeitern (2011/2012: 5541) wurde kürzlich aus dem Aktienindex SDax verdrängt./cco/DP/stb
Die Marge in der Stromerzeugung sei in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken und belaste auch den MVV: Das bereinigte operative Ergebnis ging im Geschäftsjahr 2012/2013 (30. September) um knapp 6 Prozent auf 210 Millionen Euro zurück. Der Jahresumsatz stieg hingegen auf ein Rekordhoch von gut 4 Milliarden Euro, 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Unterm Strich blieb ein Jahresüberschuss von rund 85 Millionen Euro - im Vorjahresvergleich ein Plus von sechs Prozent.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet MVV bei einem weiter leicht steigenden Umsatz mit einem bereinigten operativen Ergebnis zwischen 170 Millionen und 185 Millionen Euro. Für 2014/2015 zeigte sich der Energieversorger optimistisch: Wegen der Investitionen der vergangenen drei Jahre dürfte das Ergebnis dann wieder steigen. Das Unternehmen mit zuletzt 5459 Mitarbeitern (2011/2012: 5541) wurde kürzlich aus dem Aktienindex SDax