MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Tauziehen um die geplante Auffanglösung für 11 000 Schlecker-Beschäftigte erhöht Bayern den Druck auf skeptische Bundesländer wie Niedersachsen und Sachsen, sich an der geforderten Bürgschaft zu beteiligen. 'Bayern will, dass es zu einer Lösung kommt - und wir arbeiten auch darauf hin', sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Mittwoch in München. 'Wir arbeiten fieberhaft hinter den Kulissen an Lösungen.'
Seehofer verwies darauf, dass Baden-Württemberg jetzt mit den skeptischen Ländern spreche. Und je nachdem, wie diese Gespräche ausgingen, müsse das bayerische Kabinett gegebenenfalls über mögliche Rückfallpositionen beraten. Finanzminister Markus Söder (CSU) betonte aber: 'Wir haben gesagt: Wir können an sich nur den Anteil für uns übernehmen und nicht den Anteil für andere.' Gleichzeitig erklärte Söder allerdings auch, am Ende könne eine Lösung für die Beschäftigten in Bayern nicht davon abhängen, ob Länder wie Sachsen sich nun beteiligen wollten oder nicht./ctt/DP/she
Seehofer verwies darauf, dass Baden-Württemberg jetzt mit den skeptischen Ländern spreche. Und je nachdem, wie diese Gespräche ausgingen, müsse das bayerische Kabinett gegebenenfalls über mögliche Rückfallpositionen beraten. Finanzminister Markus Söder (CSU) betonte aber: 'Wir haben gesagt: Wir können an sich nur den Anteil für uns übernehmen und nicht den Anteil für andere.' Gleichzeitig erklärte Söder allerdings auch, am Ende könne eine Lösung für die Beschäftigten in Bayern nicht davon abhängen, ob Länder wie Sachsen sich nun beteiligen wollten oder nicht./ctt/DP/she