HANNOVER (dpa-AFX) - Der Finanzdienstleister AWD hat im Streit um angebliche Falschberatung und überhöhte Provisionszahlungen einen weiteren Etappensieg errungen. 'In 22 Fällen wurden Klagen, die sich auf einen Medienfonds beziehen, abgewiesen', sagte ein Sprecher des Landgerichts Hannover am Mittwoch. Die zuständige Kammer hatte am Vormittag mehrere Entscheidungen zu den Schadenersatz-Forderungen ehemaliger Anleger gegen das von Ex-Chef Carsten Maschmeyer gegründete Unternehmen getroffen. Ähnliche Vorwürfe waren in früheren Verfahren bereits zurückgewiesen worden. Das Gericht startete in einem zusätzlichen Fall aber die Beweisaufnahme und vernahm Zeugen./jap/DP/zb