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Zeil skeptisch bei staatlichen Finanzhilfen für Schlecker

Veröffentlicht am 19.03.2012, 13:52
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) sieht die vom Bund geforderten staatlichen Finanzhilfen für die insolvente Drogeriekette Schlecker skeptisch. 'Um qualifizierte Aussagen über staatliche Finanzierungshilfen treffen zu können, müsste zunächst Klarheit darüber herrschen, wie es mit dem Unternehmen weitergehen soll', erklärte Zeil am Montag in München. 'Hierzu muss ein Investor ein schlüssiges Übernahme- und Fortführungskonzept vorstellen und ein entsprechendes Finanzierungskonzept präsentieren.'

Sollten dann zur Verwirklichung eines solchen Konzepts noch öffentliche Finanzierungshilfen erforderlich sein, 'werden weitere Gespräche und Verhandlungen zwischen dem Investor, den finanzierenden Banken und den beteiligten Ländern folgen müssen'. Die Federführung liege beim Land Baden-Württemberg - weil die Schlecker-Zentrale dort ihren Sitz hat.

In der Debatte um eine Zwischenfinanzierung der insolventen Drogeriekette beharrt Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) auf einer Kredithaftung allein der Länder. Der Bund sei weiter zu einem Kredit der Staatsbank KfW für eine Transfergesellschaft bereit, dafür soll aber Baden-Württemberg zusammen mit den anderen betroffenen Ländern bürgen. Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid (SPD) dagegen sieht den Bund mit in der Pflicht. Am Montag wollten Vertreter der Landesregierungen in Berlin darüber beraten. Zeil merkte an, dass wegen des aktuell 'robusten Arbeitsmarkts im Freistaat' die Chancen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gut seien, einen anderen Job zu finden./cho/DP/fn

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