MAINTAL (dpa-AFX) - Der Verbindungstechnikhersteller Norma Group ETR:NOEJ hat nach einer Reihe von Zukäufen zum Jahresstart weniger verdient. Sowohl einmalige Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen als auch Einmalbelastungen aus einer Kreditrückführung drückten das Ergebnis um 14,2 Prozent auf 13,6 Millionen Euro. Den Umsatz konnte Norma hingegen um 11,6 Prozent auf 177,8 Millionen Euro steigern, wie das im MDax (ETR:MDAX) notierte Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dabei verzeichnete Norma Zuwächse in allen Regionen. In Europa etwa trieb die gesetzliche Einführung der EURO-6-Abgasnorm für Autos und Lastwagen das Geschäft an.
Den Ausblick ließ der Verbindungstechnikhersteller unverändert. Der Umsatz soll - bereinigt um Währungseffekte und zugekaufte Geschäfte - um 4 bis 7 Prozent gegenüber 2013 wachsen, als die Erlöse bei 635,5 Millionen Euro lagen. Die jüngsten Zukäufe sollen 8 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz bringen. Die Profitabilität gemessen an dem um Sonderposten bereinigten Ergebnis (Ebita) soll bei über 17 Prozent liegen - im ersten Quartal erzielte der Konzern 18,4 Prozent.