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Zyprischer Finanzminister sieht erste Anzeichen für Rückkehr zum Wachstum

Veröffentlicht am 23.03.2014, 16:54

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das angeschlagene Euro-Mitglied Zypern hat nach Ansicht seines Finanzminister Charis Georgiadis das Schlimmste hinter sich. "Wir haben die Talsohle erreicht, im nächsten Jahr werden wir die ersten Anzeichen einer Rückkehr zum Wachstum sehen", sagte der Politiker dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Das Land sei aus der Gefahrenzone heraus.

Ende März 2013 hatten Europäische Union und Internationaler Währungsfonds ein zehn Milliarden Euro umfassendes Rettungspaket für Zypern geschnürt. Die Kredite werden in mehreren Raten bis 2016 ausgezahlt. Im zurückliegenden Jahr habe Zypern "einen langen Weg zurückgelegt und enorme Fortschritte erzielt", sagte Georgiadis.

Das bestätige kürzlich auch die Troika, die in ihrem jüngsten Prüfbericht attestiert, die finanzpolitische Entwicklung sei "besser als erwartet". Nach den Worten von Georgiadis hat die Regierung bei der Haushaltskonsolidierung "die meisten Ziele sogar übertroffen". Auch die Rezession fiel weniger krass aus als erwartet. Erst am Freitag hatte die Ratingagentur Moody's sich ebenfalls optimistischer zu dem Land geäußert und den Ausblick von "Negativ" auf "Positiv" angehoben. Damit muss Zypern keine Abstufung seiner Kreditwürdigkeit mehr befürchten.

Die Lage im zyprischen Bankensektor habe sich stabilisiert sagte der Finanzminister weiter. Als große Herausforderung bezeichnete Georgiadis den hohen Anteil der notleidenden Kredite im Bankensektor. Zusätzlichen Kapitalbedarf für die Institute sieht der Minister jedoch nicht. Neuerliche Hilfen schloss er aus./stb

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