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30 Milliarden Euro EU-Kredite und Bürgschaften für Mitteleuropa

Veröffentlicht am 08.11.2012, 16:29
Aktualisiert 08.11.2012, 16:32
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Wachstumsimpuls für Mittel- und Osteuropa: 17 Länder in der Region werden in den kommenden zwei Jahren rund 30 Milliarden Euro Kredite und Bürgschaften von der EU erhalten. Ein entsprechendes Programm haben die EU-Hausbank EIB, die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und die Weltbank für 2013-2014 aufgelegt, teilten die Banken am Donnerstag gemeinsam in Brüssel mit.

Dies soll das Wirtschaftswachstum in Mittel- und Osteuropa ankurbeln. Experten sorgen sich um die Region, die infolge der Turbulenzen in der Eurozone nur noch langsam aufholt. Rund 30 Prozent der Summe sind für Banken und den Finanzsektor bestimmt. Die Liste der Länder reicht von Albanien, Bulgarien und Rumänien bis hin zu den baltischen Ländern und Polen. Griechenland zählt nicht dazu. Ein ähnliches Zweijahres-Programm hatte 2009 und 2010 rund 24,5 Milliarden Euro umfasst.

Den größten Teil der Summe stellt die Europäische Investitionsbank EIB mit 20 Milliarden Euro. Dies umfasst vor allem langfristige Kredite an den privaten und öffentlichen Sektor und Mittelständler. EIB-Präsident Werner Hoyer sagte: 'Die EIB als Bank der EU wird Wachstum und Beschäftigung in der Region unterstützen und als Leitmotiv stets die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit verfolgen.'

Die EIB gehört den 27 Mitgliedsländern der EU. Sie unterstützt ausschließlich Ausgaben für Investitionen. Dafür vergibt sie Kredite und Bürgschaften. Die Osteuropabank, von mehr als 60 Ländern gegründet, unterstützt mit gezielten Krediten an Privatleute in Mittel- und Osteuropa den Aufbauprozess in der Region./mt/DP/bgf

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