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Adva-Mutter Adtran enttäuscht zum Jahresauftakt kräftig

Veröffentlicht am 11.04.2023, 06:44
Aktualisiert 11.04.2023, 06:45
© Reuters.

HUNTSVILLE (dpa-AFX) - Der US-Telekomausrüster Adtran (NASDAQ:ADTN) hat im ersten Quartal die eigenen Ziele und Erwartungen der Analysten sowohl beim Umsatz als auch Gewinn deutlich verfehlt. In den ersten drei Monaten habe der Erlös vorläufigen Zahlen zufolge zwischen 322 Millionen Dollar und 326 Millionen Dollar gelegen, teilte die im MDax notierte Mutter des deutschen Telekomausrüsters Adva (ETR:ADAG) am Dienstag in Huntsville mit. Adtran hatte einen Erlös zwischen 355 Millionen Dollar und 375 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Die durchschnittliche Prognose der Analysten hatte den Angaben des Unternehmens zufolge bei 364 Millionen Dollar gelegen. Gründe für die deutliche Abweichung nannte das Unternehmen nicht.

Noch enttäuschender fiel das operative Ergebnis im ersten Quartal aus. Hier schrieb der Konzern operativ überraschend rote Zahlen. Die Marge, gemessen am um Sondereffekte bereinigten Ergebnis, habe zwischen minus 2,5 Prozent und minus 1,0 Prozent gelegen. Umgerechnet ergibt dies einen operativen Verlust von bis zu rund acht Millionen Dollar. Aktienanalysten hatten bislang mit einer Marge von knapp sechs Prozent beziehungsweise umgerechnet einem operativen Gewinn von etwas mehr als 20 Millionen Dollar gerechnet. Adtran selbst hatte bislang mit einer operativen Marge von 5,0 Prozent bis 6,5 Prozent gerechnet. Detaillierte Zahlen will das US-Unternehmen am 9. Mai vorlegen.

Inklusive aller Sondereffekte habe der operative Verlust zwischen 45 Millionen und 55 Millionen Dollar gelegen. Angaben zum Ergebnis des Vorjahresabschnitts machte das Unternehmen nicht. Die im Vorjahr veröffentlichten Ergebnis zum ersten Quartal hatten noch nicht das Adva-Ergebnis enthalten, da der US-Konzern die Übernahme des deutschen Konkurrenten erst im Juli vergangenen Jahres abgeschlossen. Adtran war deswegen zunächst im SDax gelistet. Im September stieg das Unternehmen in den MDax auf. Der US-Konzern hält rund zwei Drittel der Adva-Anteile, die wiederum seit Dezember wieder in den SDax aufgenommen wurden.

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