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AKTIE IM FOKUS 2: Allianz sehr fest nach Zahlen und angehobenem Gewinnziel

Veröffentlicht am 30.10.2012, 11:09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Allianz haben sich am Dienstag in einem freundlichen Markt sehr fest präsentiert und von positiv aufgenommenen Quartalszahlen sowie einer Anhebung des operativen Gewinnziels profitiert. Zuletzt kletterten die Versicherer-Titel als zweitbester Dax-Wert nach der Deutschen Bank um 2,74 Prozent auf 95,67 Euro. Der deutsche Leitindex stieg zeitgleich um 0,81 Prozent.

Der operative Gewinn des Münchener Finanzkonzerns soll in diesem Jahr die Schwelle von 9 Milliarden Euro übertreffen, teilte die Allianz am Vorabend mit. Ein Börsianer sagte dazu: 'Das ist eine schöne positive Überraschung und sollte die Aktien ungeachtet der Sorgen um Schäden durch den Hurrikan 'Sandy' antreiben. Aussagen zum Überschuss im Gesamtjahr könnten einen Anstieg aber limitieren.' Zu den Quartalszahlen sagte der Experte, sie seien besser als erwartet.

'ALLE SEGMENTE ÜBERRASCHEND GUT'

Der Versicherer habe in allen Segmenten und vor allem in der Fondssparte Asset Management überraschend gut abgeschnitten, lobte Commerzbank-Analyst Roland Pfänder. Der Experte kalkuliert beim operativen Jahresgewinn aber weiterhin nur mit einem Betrag in Höhe von 8,42 Milliarden Euro. Wie schon in den ersten neun Monaten dieses Jahres dürften auch im vierten Quartal zum Beispiel Umstrukturierungen und der Abbau von Anlagerisiken das Wachstum des Reingewinns begrenzen, urteilte Pfänder. Seine Anlageempfehlung beließ er auf 'Add' mit einem Kursziel von 100,00 Euro.

Analyst Thorsten Wenzel von der DZ Bank nannte das Zahlenwerk stark. Es habe ebenso wie das nach oben geschraubte operative Gewinnziel seine Erwartungen übertroffen. Auch wenn die Allianz darauf hingewiesen habe, dass das neue Ziel mögliche Verluste durch 'Sandy' noch nicht berücksichtige, rechnet Wenzel nicht mit daraus resultierenden negativen Auswirkungen.

ERSTE 'SANDY'-SCHÄTZUNGEN

Der Wirbelsturm 'Sandy' hat indes bei seinem Aufprall auf die Ostküste der USA laut einer ersten Expertenschätzung Schäden von bis zu 20 Milliarden US-Dollar angerichtet. Die Versicherungsbranche dürfte davon 5 bis 10 Milliarden Dollar zu tragen haben, teilte der Versicherungsdienstleister Eqecat mit./ajx/zb

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