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AKTIE IM FOKUS 2: Commerzbank sehr fest nach Zahlen

Veröffentlicht am 07.05.2013, 10:30
Aktualisiert 07.05.2013, 10:32
(neu: aktueller Kurs und Kommentar von Hans Bernecker und einem Analysten)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank-Aktien haben am Dienstag deutlich von vorgelegten Quartalszahlen profitiert und zeitweise etwas mehr als vier Prozent zugelegt. Zuletzt gewannen sie 2,22 Prozent hinzu auf 11,05 Euro, während der Dax um 0,28 Prozent stieg.

'Alles in allem sind die Zahlen für das erste Quartal etwas besser ausgefallen und der qualitative Jahresausblick wurde bestätigt', sagte ein Händler und rechnet auch mit einem Kursanstieg zum Börsenstart.

ERGEBNISKENNZAHLEN BESSER ALS ERWARTET

Ein weiterer Händler verwies vor allem auf den Handelsgewinn, der die Erwartungen übertroffen habe sowie auf den geringer als erwartet ausgefallenen Fehlbetrag der Bank. 'Statt eines wegen des Sparprogramms erwarteten Verlusts von etwas mehr als 130 Millionen Euro hat die Commerzbank ein Minus von 94 Millionen Euro gemeldet', hob er positiv hervor. Der Ausblick sei aber weiterhin nicht konkret, fügte er an und verwies auf die Aussagen des Finanzvorstandes Stephan Engels.

Engels hatte unter anderem gesagt: 'Vor dem Hintergrund eines nach wie vor herausfordernden Konjunktur- und Kapitalmarktumfeldes gehen wir unverändert weiterhin davon aus, dass das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2013 durch einen anhaltenden Ertragsdruck, eine leicht steigende Risikovorsorge sowie den investitionsbedingten Kostenanstieg geprägt sein wird.'

Das operative Ergebnis habe seine Schätzungen leicht übertroffen und die Restrukturierungskosten seien etwas geringer als von ihm erwartet ausgefallen, erklärte ein Analyst. Er lobte die Kostenkontrolle insgesamt. Auf den ersten Blick sähe die Quartalsbilanz besser als zuvor von vielen befürchtet aus.

'ENTSCHEIDEND IST DER AUSGABEPREIS FÜR DIE JUNGEN AKTIEN'

'Das Kerngeschäft schreibt schwarz. Eine halbe Milliarde Euro Aufwand für die Entlassungswelle ist ein Einmalaufwand', resümiert Hans Bernecker vom gleichnamigen Börsenbrief. Daher hält er das Quartalsminus von 94 Millionen Euro nur für einen 'rechnerischen Saldo ohne Aussagekraft'. Entscheidend sei vielmehr der Ausgabepreis für die jungen Aktien, schrieb er und äußerte zugleich auch seine Zweifel an der Qualität des Managements der Commerzbank./ck/rum

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