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AKTIE IM FOKUS 2: Dialog Semi unter Druck - Apple-Bilanz belastet Zulieferer

Veröffentlicht am 24.01.2013, 17:57
(Neu: Schlusskurs, Analystenkommentar Commerzbank)

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Dialog Semiconductor haben am Donnerstag nach enttäuschenden Zahlen des wichtigsten Dialog-Kunden Apple deutlich verloren. Die Papiere des Halbleiterherstellers, der als Zulieferer für das iPhone und iPad gilt, schlossen am TecDax-Ende 2,61 Prozent tiefer bei 14,175 Euro. Der Auswahlindex für Techwerte gewann 0,09 Prozent.

Ein Börsianer sagte: 'Andere Zulieferer wie Ibiden sind in Asien am Morgen auch deutlich unter Druck geraten und Dialog kann sich nicht entziehen.' Trotz Rekordzahlen fiel die Apple-Aktie am Mittwoch nachbörslich um fast zehn Prozent, denn die Verkäufe waren schlechter als von Analysten erwartet. Zudem war ihnen die Prognose für das laufende Quartal zu zurückhaltend. Apple sieht sich verstärkter Konkurrenz durch den Hauptrivalen Samsung gegenüber.

COMMERZBANK: IPHONE-ABSATZPROGNOSE NICHT IN GEFAHR

Die Commerzbank hat die Einstufung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20,00 Euro belassen. Zwar habe Apple weniger iPhones und iPads verkauft, seine Absatzprognosen für diese beiden Produkte sehe er jedoch nicht in Gefahr, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Schließlich habe Apple darauf hingewiesen, dass mehr iPhones und iPad minis verkauft worden wären, wenn man mit der Produktion nachgekommen wäre.

Nach der Apple-Enttäuschung bleibe er bei seiner vorsichtigen Einschätzung für den Zulieferer Dialog, sagte Analyst Harald Schnitzer von der DZ Bank. Nach dem starken Wachstum in den vergangenen Jahren sieht er steigende Risiken für 2013/14. Seine Empfehlung bleibt zunächst 'Verkaufen” mit einem unveränderten Fairen Wert von 13 Euro. Dialog legt seine endgültigen Zahlen für das Jahr 2012 am 20. Februar vor./edh/fat/stb

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