FRANKFRUT (dpa-AFX) - Adidas haben am Montag nach den überraschend vorgelegten Eckdaten des Sportartikelherstellers für das erste Quartal vorbörslich die stärksten Gewinne im Dax verzeichnet. Bei Lang & Schwarz sprangen die Aktien mit einem Plus von 3,56 Prozent auf ein neues Rekordhoch bei 61,95 Euro. Der X-Dax stand zeitgleich 0,49 Prozent über dem Dax-Schluss vom Freitag. Die Zahlen von Adidas sind einer ersten Händlereinschätzung zufolge 'sehr stark' ausgefallen.
Der Sportartikelhersteller habe auf allen Ebenen deutlich besser als erwartet abgeschnitten, sagte ein Händler am Morgen. Der erhöhte Ausblick liege nun zwar nur auf Höhe der bereits optimistischeren Analystenerwartungen, aber Adidas sei bei seiner Zielsetzung immer etwas konservativ und somit dürften hier Hoffnungen auf weitere Erhöhungen bleiben, sagte ein Händler. Die Aktie dürfte ihr Rekordhoch bei 61,29 Euro zum Handelsstart überspringen und damit noch weitere, technisch orientierte Investoren anlocken. Die Probleme bei der Tochter Reebok reißen derweil nicht ab und das könnte aus Sicht eines Händlers die Stimmung etwas belasten. Im indischen Geschäft des US-Unternehmens seien Unregelmäßigkeiten entdeckt worden, teilte Adidas mit.
Commerzbank-Analyst Andreas Riemann sprach von 'starken vorläufigen Zahlen'. Der erhöhte Ausblick dürfte eine Anhebung der Markterwartungen nach sich ziehen. Die neuen Ziele für Umsatz und Nettogewinn beinhalteten rund zehn Prozent Aufwärtspotenzial zu seinen und den Konsensschätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS). Die zu erwartenden Restrukturierungskosten für Reebok India stellten einen Einmaleffekt dar. Riemann ließ seine Einstufung für Adidas nach den vorläufigen Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 58,00 Euro./fat/rum
Der Sportartikelhersteller habe auf allen Ebenen deutlich besser als erwartet abgeschnitten, sagte ein Händler am Morgen. Der erhöhte Ausblick liege nun zwar nur auf Höhe der bereits optimistischeren Analystenerwartungen, aber Adidas sei bei seiner Zielsetzung immer etwas konservativ und somit dürften hier Hoffnungen auf weitere Erhöhungen bleiben, sagte ein Händler. Die Aktie dürfte ihr Rekordhoch bei 61,29 Euro zum Handelsstart überspringen und damit noch weitere, technisch orientierte Investoren anlocken. Die Probleme bei der Tochter Reebok reißen derweil nicht ab und das könnte aus Sicht eines Händlers die Stimmung etwas belasten. Im indischen Geschäft des US-Unternehmens seien Unregelmäßigkeiten entdeckt worden, teilte Adidas mit.
Commerzbank-Analyst Andreas Riemann sprach von 'starken vorläufigen Zahlen'. Der erhöhte Ausblick dürfte eine Anhebung der Markterwartungen nach sich ziehen. Die neuen Ziele für Umsatz und Nettogewinn beinhalteten rund zehn Prozent Aufwärtspotenzial zu seinen und den Konsensschätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS). Die zu erwartenden Restrukturierungskosten für Reebok India stellten einen Einmaleffekt dar. Riemann ließ seine Einstufung für Adidas nach den vorläufigen Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 58,00 Euro./fat/rum