FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Adidas sind am Donnerstag nach der Quartalsbilanz des Sportartikelherstellers gleich in den ersten Handelsminuten nach unten durchgereicht worden. Zuletzt gaben die Aktien 2,73 Prozent auf 63,52 Euro ab. Sie waren damit der schwächste Wert im Dax . Der deutsche Leitindex konnte sich zeitgleich um 0,34 Prozent vorarbeiten.
Europas größter Sportartikelhersteller ist wegen der rückläufigen Entwicklung bei der Tochter Reebok etwas pessimistischer für das Gesamtjahr gestimmt. Konzernweit werde der Umsatz 2012 währungsbereinigt im hohen einstelligen Bereich zulegen, teilte Adidas mit. Händler hoben in ihren ersten Bewertungen einerseits den operativen Gewinn hervor, der die durchschnittlichen Schätzungen übertroffen hatte. Gleichzeitig zielten sie auf die leicht gesenkte Umsatzprognose für das Gesamtjahr ab. Unter dem Strich werteten sie die Bilanz eher negativ.
Analyst Herbert Sturm von der DZ Bank fokussierte sich in seinem ersten Kommentar zu den Zahlen hingegen auf den Ausblick für das kommende Jahr. Diesen bezeichnete er mit Blick auf die Ziele für den Nettogewinn sowie die EBIT-Marge als als sehr zuversichtlich. Er werde seinen bisherigen Fairen Wert für die Papiere von bislang 68 Euro genau aus diesem Grund aus diesem Grund überarbeiten. Die Zahlen zum dritten Quartal hatten die Markterwartungen insgesamt leicht übertroffen./rum/fat
Europas größter Sportartikelhersteller ist wegen der rückläufigen Entwicklung bei der Tochter Reebok etwas pessimistischer für das Gesamtjahr gestimmt. Konzernweit werde der Umsatz 2012 währungsbereinigt im hohen einstelligen Bereich zulegen, teilte Adidas mit. Händler hoben in ihren ersten Bewertungen einerseits den operativen Gewinn hervor, der die durchschnittlichen Schätzungen übertroffen hatte. Gleichzeitig zielten sie auf die leicht gesenkte Umsatzprognose für das Gesamtjahr ab. Unter dem Strich werteten sie die Bilanz eher negativ.
Analyst Herbert Sturm von der DZ Bank fokussierte sich in seinem ersten Kommentar zu den Zahlen hingegen auf den Ausblick für das kommende Jahr. Diesen bezeichnete er mit Blick auf die Ziele für den Nettogewinn sowie die EBIT-Marge als als sehr zuversichtlich. Er werde seinen bisherigen Fairen Wert für die Papiere von bislang 68 Euro genau aus diesem Grund aus diesem Grund überarbeiten. Die Zahlen zum dritten Quartal hatten die Markterwartungen insgesamt leicht übertroffen./rum/fat