FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Deutschen Börse sind am Donnerstag mit festen Notierungen an die Dax-Spitze geklettert. Die Anteile an dem Frankfurter Börsenbetreiber verteuerten sich am Morgen um 1,51 Prozent auf 46,70 Euro. Der Dax schwächte sich dagegen um 0,07 Prozent ab. Die US-Rohstoffbörse IntercontinentalExchange (ICE) befindet sich laut 'Wall Street Journal' mit dem Börsenbetreiber NYSE Euronext derzeit in Übernahmegesprächen.
Einem Händler zufolge heizen die Meldungen Spekulationen um weitere Fusionen oder Übernahmen in der Branche an. Das verbessere auch die Stimmung für die Titel des deutschen Börsenbetreibers weiter, und die Aktie knüpfe an ihren jüngsten Aufwärtstrend an. Seit Ende November stehen nun schon mehr als 12 Prozent Plus für die Frankfurter zu Buche. Der Zeitung zufolge bietet sich die New Yorker NYSE der ICE zum Kauf an - die Papiere des Börsenkonzerns haben im nachbörslichen US-Handel daraufhin 21,25 Prozent zugelegt.
'Das in der Branche Konsolidierungsdruck besteht ist bekannt. Die Rolle der Deutschen Börse war hier bisher eher etwas unglücklich', sagte Analyst Stefan Bongardt von Independent Research. Die Berichte verstärkten nun wieder die Spekulationen um eine stärkere Konsolidierung und das ziehe die Deutsche Börse mit nach oben. Aktuell müssten die Frankfurter aber zunächst alleine zurechtkommen und konzentrierten sich auf organisches Wachstum. Bongardt bewertet die Deutsche-Börse-Aktie mit 'Hold'./fat/ag
Einem Händler zufolge heizen die Meldungen Spekulationen um weitere Fusionen oder Übernahmen in der Branche an. Das verbessere auch die Stimmung für die Titel des deutschen Börsenbetreibers weiter, und die Aktie knüpfe an ihren jüngsten Aufwärtstrend an. Seit Ende November stehen nun schon mehr als 12 Prozent Plus für die Frankfurter zu Buche. Der Zeitung zufolge bietet sich die New Yorker NYSE der ICE zum Kauf an - die Papiere des Börsenkonzerns haben im nachbörslichen US-Handel daraufhin 21,25 Prozent zugelegt.
'Das in der Branche Konsolidierungsdruck besteht ist bekannt. Die Rolle der Deutschen Börse war hier bisher eher etwas unglücklich', sagte Analyst Stefan Bongardt von Independent Research. Die Berichte verstärkten nun wieder die Spekulationen um eine stärkere Konsolidierung und das ziehe die Deutsche Börse mit nach oben. Aktuell müssten die Frankfurter aber zunächst alleine zurechtkommen und konzentrierten sich auf organisches Wachstum. Bongardt bewertet die Deutsche-Börse-Aktie mit 'Hold'./fat/ag