FRANKFURT (dpa-AFX) - Dialog Semiconductor sind am Donnerstag nach enttäuschenden Zahlen von Apple unter Druck geraten. Die Anteile an dem Halbleiterhersteller - der als Zulieferer des iPhone-Bauers gilt - rutschten im frühen Geschäft am TecDax-Ende um 4,60 Prozent auf 13,885 Euro ab. Der Auswahlindex für Techwerte verlor 0,33 Prozent.
Ein Börsianer sagte: 'Andere Zulieferer wie Ibiden sind in Asien am Morgen auch deutlich unter Druck geraten und Dialog kann sich nicht entziehen.' Trotz der Rekordzahlen fiel die Aktie nachbörslich um fast zehn Prozent, denn die Verkäufe waren schlechter als von Analysten erwartet. Zudem war ihnen die Prognose für das laufende Quartal zu zurückhaltend. Apple sieht sich auf jeden Fall vor allem mit dem Hauptrivalen Samsung verstärkter Konkurrenz gegenüber.
Der größte Kunde Apple habe enttäuscht und entsprechend bleibe er bei seiner vorsichtigen Einschätzung für den Zulieferer, sagte Analyst Harald Schnitzer von der DZ Bank. Nach dem starken Wachstum in den vergangenen Jahren sieht er steigende Risiken für 2013/14. Seine Empfehlung bleibt zunächst weiterhin Verkaufen mit einem unveränderten Fairen Wert von 13 Euro. Dialog legt seine endgültigen Zahlen für das Jahr 2012 am 20. Februar vor./fat/ag
Ein Börsianer sagte: 'Andere Zulieferer wie Ibiden sind in Asien am Morgen auch deutlich unter Druck geraten und Dialog kann sich nicht entziehen.' Trotz der Rekordzahlen fiel die Aktie nachbörslich um fast zehn Prozent, denn die Verkäufe waren schlechter als von Analysten erwartet. Zudem war ihnen die Prognose für das laufende Quartal zu zurückhaltend. Apple sieht sich auf jeden Fall vor allem mit dem Hauptrivalen Samsung
Der größte Kunde Apple habe enttäuscht und entsprechend bleibe er bei seiner vorsichtigen Einschätzung für den Zulieferer, sagte Analyst Harald Schnitzer von der DZ Bank. Nach dem starken Wachstum in den vergangenen Jahren sieht er steigende Risiken für 2013/14. Seine Empfehlung bleibt zunächst weiterhin Verkaufen mit einem unveränderten Fairen Wert von 13 Euro. Dialog legt seine endgültigen Zahlen für das Jahr 2012 am 20. Februar vor./fat/ag