FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie von Eon hat am Montag spürbar von der Vorlage endgültiger Quartalszahlen des Versorgers profitiert. Am Vormittag legte sie um 1,60 Prozent auf 18,090 Euro zu und war damit der mit Abstand größte Gewinner im Dax . Der Leitindex gab zugleich um 0,12 Prozent nach.
ANALYST: EON WIEDER IN RUHIGEREM FAHRWASSER
Wie Analyst Steffen Manske von der National-Bank kommentierte, haben die endgültigen Zahlen zwar keine Überraschungen gebracht, dennoch aber gezeigt, dass sich Eon wieder in 'deutlich ruhigerem Fahrwasser befindet, das die Investitionsvorhaben und Dividendenzahlungen ermöglichen sollte'. Wegen der erkennbaren Stabilisierung der Gashandelsaktivitäten hält er die aktuelle Absicht von Eon, für 2012 eine Dividende von 1,10 Euro zahlen zu wollen, für 'umsetzbar'.
Analyst Hasim Sengül von der DZ Bank sah ebenfalls keine Überraschungen im Zahlenwerk von Eon, der Halbjahresbericht zeige aber, dass der Versorger auf einem guten Weg für zukünftiges Wachstum sei. Als Grund führt er die erfolgreichen Verhandlungen mit Gazprom an. Dennoch bleibe die Situation für die Branche insgesamt schwierig, da die Nachfrage nach Strom und Gas niedrig sei, was die Auslastung und Margen belaste. 'Wir sehen bei Eon jedoch eine stabile Basis für eine positive Entwicklung und bestätigen unsere 'Kaufen'-Empfehlung', schrieb er.
Analyst Michael Schäfer von Equinet zielte vor allem auf den Jahresausblick ab, den Eon Anfang Juli angehoben hatte. Die nun erfolgte Bestätigung eines operativen Ergebnisses (EBITDA) zwischen 10,4 und 11 Milliarden Euro stimme ihn zuversichtlich, dass die Dividende von 1,10 Euro je Aktie sicher sei./ck/rum
ANALYST: EON WIEDER IN RUHIGEREM FAHRWASSER
Wie Analyst Steffen Manske von der National-Bank kommentierte, haben die endgültigen Zahlen zwar keine Überraschungen gebracht, dennoch aber gezeigt, dass sich Eon wieder in 'deutlich ruhigerem Fahrwasser befindet, das die Investitionsvorhaben und Dividendenzahlungen ermöglichen sollte'. Wegen der erkennbaren Stabilisierung der Gashandelsaktivitäten hält er die aktuelle Absicht von Eon, für 2012 eine Dividende von 1,10 Euro zahlen zu wollen, für 'umsetzbar'.
Analyst Hasim Sengül von der DZ Bank sah ebenfalls keine Überraschungen im Zahlenwerk von Eon, der Halbjahresbericht zeige aber, dass der Versorger auf einem guten Weg für zukünftiges Wachstum sei. Als Grund führt er die erfolgreichen Verhandlungen mit Gazprom an. Dennoch bleibe die Situation für die Branche insgesamt schwierig, da die Nachfrage nach Strom und Gas niedrig sei, was die Auslastung und Margen belaste. 'Wir sehen bei Eon jedoch eine stabile Basis für eine positive Entwicklung und bestätigen unsere 'Kaufen'-Empfehlung', schrieb er.
Analyst Michael Schäfer von Equinet zielte vor allem auf den Jahresausblick ab, den Eon Anfang Juli angehoben hatte. Die nun erfolgte Bestätigung eines operativen Ergebnisses (EBITDA) zwischen 10,4 und 11 Milliarden Euro stimme ihn zuversichtlich, dass die Dividende von 1,10 Euro je Aktie sicher sei./ck/rum