FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt auf eine positive Analystenstudie sind Henkel-Aktien am Donnerstag an die Dax-Spitze geklettert. Die Vorzugsaktien des Konsumgüterkonzerns verteuerten sich am Vormittag um 1,75 Prozent auf 74,95 Euro. Der Dax stand 0,19 Prozent höher.
Nach der jüngsten Korrektur lockt ein positiver Analystenkommentar wieder mehr Anleger in die Papiere des Persil-, Pril- und Prit-Herstellers. Denn auch technisch sei das Papier nicht uninteressant. Nach dem Sprint auf das Rekordhoch bei 78,77 Euro war es zuletzt zu einem typischen Rücksetzer gekommen auf das Ausbruchsniveau und den oft beachteten 38-Tage-Schnitt. Damit könnte das Papier Kraft sammeln für einen neuen Aufschwung.
Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hob das Papier von 'Underperform' auf 'Neutral' und das Kursziel von 68 auf 73 Euro an. Die wachsenden Barmittel dürfte Henkel laut Analyst Eamonn Ferry demnächst für Übernahmen oder Aktienrückkäufe ausgeben. Andernfalls stiegen diese bis zum Jahr 2016 auf knapp 20 Prozent der Marktkapitalisierung.
Im Klebstoffgeschäft gebe es jedoch kaum ausreichend große Übernahmeziele, mit denen der Konzern die Margen steigern könne. Daher müsse Henkel wohl Zukäufe im unteren Bereich der Wertschöpfungskette anstreben./fat/zb
Nach der jüngsten Korrektur lockt ein positiver Analystenkommentar wieder mehr Anleger in die Papiere des Persil-, Pril- und Prit-Herstellers. Denn auch technisch sei das Papier nicht uninteressant. Nach dem Sprint auf das Rekordhoch bei 78,77 Euro war es zuletzt zu einem typischen Rücksetzer gekommen auf das Ausbruchsniveau und den oft beachteten 38-Tage-Schnitt. Damit könnte das Papier Kraft sammeln für einen neuen Aufschwung.
Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hob das Papier von 'Underperform' auf 'Neutral' und das Kursziel von 68 auf 73 Euro an. Die wachsenden Barmittel dürfte Henkel laut Analyst Eamonn Ferry demnächst für Übernahmen oder Aktienrückkäufe ausgeben. Andernfalls stiegen diese bis zum Jahr 2016 auf knapp 20 Prozent der Marktkapitalisierung.
Im Klebstoffgeschäft gebe es jedoch kaum ausreichend große Übernahmeziele, mit denen der Konzern die Margen steigern könne. Daher müsse Henkel wohl Zukäufe im unteren Bereich der Wertschöpfungskette anstreben./fat/zb