FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Titel von Hochtief haben sich am Montag im vorbörslichen Handel kaum von der Stelle bewegt. Beim Broker Lang & Schwarz verbuchten sie zuletzt ein minimales Plus von 0,02 Prozent. Der Dax wird indes 0,21 Prozent höher erwartet, wie der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex zeigte.
Die Stadt Hamburg will die Elbphilharmonie nun doch mit dem Konzern zu Ende bauen. Hochtief habe der Stadt ein Angebot gemacht, die Elbphilharmonie im Hafen für 198 Millionen Euro Mehrkosten zusammen mit den Architekten Herzog & de Meuron fertigzustellen, teilten Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) nach einer Sondersitzung des Senats mit. Ein Händler sagte: 'Das Desaster um den Bau der Elbphilharmonie könne nun beendet sein.'
Analyst Marc Nettelbeck von der DZ Bank empfiehlt die Hochtief-Papiere weiter zum Kauf. Die nun erzielte Einigung sei wahrscheinlich die am wenigsten schlechte Lösung, obwohl Hochtief nun die Risiken trage. Da der Konzern jedoch nun in Kooperation mit den Architekten direkt verantwortlich für die Ausführung des Bauprojekts sei, erschienen die Risiken jetzt beherrschbar./la/ag
Die Stadt Hamburg will die Elbphilharmonie nun doch mit dem Konzern zu Ende bauen. Hochtief habe der Stadt ein Angebot gemacht, die Elbphilharmonie im Hafen für 198 Millionen Euro Mehrkosten zusammen mit den Architekten Herzog & de Meuron fertigzustellen, teilten Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) nach einer Sondersitzung des Senats mit. Ein Händler sagte: 'Das Desaster um den Bau der Elbphilharmonie könne nun beendet sein.'
Analyst Marc Nettelbeck von der DZ Bank empfiehlt die Hochtief-Papiere weiter zum Kauf. Die nun erzielte Einigung sei wahrscheinlich die am wenigsten schlechte Lösung, obwohl Hochtief nun die Risiken trage. Da der Konzern jedoch nun in Kooperation mit den Architekten direkt verantwortlich für die Ausführung des Bauprojekts sei, erschienen die Risiken jetzt beherrschbar./la/ag