FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie von K+S hat am Mittwoch ihre zeitweise deutlichen Verluste wieder reduziert. Am Mittag hatte der Schreck über eine Gewinnwarnung des Wettbewerbers Potash aus den USA das Papier des Düngemittel- und Salzproduzenten noch mit bis zu 2,83 Prozent ins Minus gedrückt. Die K+S-Aktie markierte bei 35,755 Euro ein neues Tief seit Anfang Juli. Zuletzt standen aber nur noch minus 0,68 Prozent zu Buche, während der Dax um 0,10 Prozent zulegte. Potash-Papiere verloren im vorbörslichen US-Handel 3,58 Prozent.
Direkt nach der Gewinnwarnung des Düngemittel-Wettbewerbers aus den USA habe das Papier den jüngsten Abwärtstrend nochmals beschleunigt, sagte ein Händler. Dann habe K+S selbst aber seine Jahresziele bestätigt und damit den Aktien wieder einigermaßen auf die Beine verholfen. Die bereits in den vergangenen beiden Handelstagen erhöhten Umsätze seien auch zur Wochenmitte wieder bemerkenswert, ergänzte ein weiterer Börsianer. Der Chart sehe mit einer bisher nicht geschlossenen Kurslücke (Gap) bei 34 Euro gefährdet aus.
Der schlechte Ausblick von Potash resultiert zwar einem Analysten zufolge aus einem überraschend schwachen Düngemittelverkauf, der sich allerdings aus Verzögerungen bei Großaufträgen aus China und Indien ergebe. Dennoch sei dies eine weitere negative Botschaft für den Sektor nach einer Reihe schlechter Nachrichten in den vergangenen Monaten. Entsprechend dürfte die Stimmung für Dünger-Anbieter und somit für K+S eingetrübt bleiben./fat/ag
Direkt nach der Gewinnwarnung des Düngemittel-Wettbewerbers aus den USA habe das Papier den jüngsten Abwärtstrend nochmals beschleunigt, sagte ein Händler. Dann habe K+S selbst aber seine Jahresziele bestätigt und damit den Aktien wieder einigermaßen auf die Beine verholfen. Die bereits in den vergangenen beiden Handelstagen erhöhten Umsätze seien auch zur Wochenmitte wieder bemerkenswert, ergänzte ein weiterer Börsianer. Der Chart sehe mit einer bisher nicht geschlossenen Kurslücke (Gap) bei 34 Euro gefährdet aus.
Der schlechte Ausblick von Potash resultiert zwar einem Analysten zufolge aus einem überraschend schwachen Düngemittelverkauf, der sich allerdings aus Verzögerungen bei Großaufträgen aus China und Indien ergebe. Dennoch sei dies eine weitere negative Botschaft für den Sektor nach einer Reihe schlechter Nachrichten in den vergangenen Monaten. Entsprechend dürfte die Stimmung für Dünger-Anbieter und somit für K+S eingetrübt bleiben./fat/ag