FRANKFURT (dpa-AFX) - MAN-Aktien haben am Freitag deutlich negativ auf das mögliche Abfindungsangebot von Volkswagen reagiert. Die Aktie sackten zuletzt um mehr als vier Prozent auf 83,24 Euro ab. Der MDax verlor 0,56 Prozent.
Die Papiere standen damit aber noch klar über den am Vorabend veröffentlichten 80,89 Euro, die den Besitzern der noch ausstehenden MAN-Vorzugs- und Stammaktien geboten werden sollen. Dieser Betrag ergebe sich aus den vorläufigen Ergebnissen der Unternehmensbewertung von MAN, wie die Konzerne mitteilten. Den verbliebenen Aktionären solle ein jährlicher Ausgleichsbetrag von 3,07 Euro gezahlt werden.
AKTUELLES ANGEBOT ENTTÄUSCHEND NIEDRIG
Händler werteten die Nachricht als negativ. Während ein Börsianer betonte, dass das gerichtliche Gutachten zum Abfindungsgebot noch ausstehe, hob ein weiterer hervor, dass die genannten 80,89 Euro als Untergrenze für den Kurs dienen sollten. Um erfolgreich zu sein, müsste das endgültige Angebot aber deutlich attraktiver sein.
Analysten nannten den Angebotspreis ebenfalls enttäuschend niedrig. 'Das Angebot lag klar unter unseren und den Markterwartungen von etwa 95 Euro je Aktie', schrieb Analyst Michael Punzet von der DZ Bank in einem ersten Kommentar. Er rechne nicht mit einer hohen Annahmequote. Ähnlich äußerte sich auch JPMorgan-Analyst Analyst Alexander Whight./rum/fat
Die Papiere standen damit aber noch klar über den am Vorabend veröffentlichten 80,89 Euro, die den Besitzern der noch ausstehenden MAN-Vorzugs- und Stammaktien geboten werden sollen. Dieser Betrag ergebe sich aus den vorläufigen Ergebnissen der Unternehmensbewertung von MAN, wie die Konzerne mitteilten. Den verbliebenen Aktionären solle ein jährlicher Ausgleichsbetrag von 3,07 Euro gezahlt werden.
AKTUELLES ANGEBOT ENTTÄUSCHEND NIEDRIG
Händler werteten die Nachricht als negativ. Während ein Börsianer betonte, dass das gerichtliche Gutachten zum Abfindungsgebot noch ausstehe, hob ein weiterer hervor, dass die genannten 80,89 Euro als Untergrenze für den Kurs dienen sollten. Um erfolgreich zu sein, müsste das endgültige Angebot aber deutlich attraktiver sein.
Analysten nannten den Angebotspreis ebenfalls enttäuschend niedrig. 'Das Angebot lag klar unter unseren und den Markterwartungen von etwa 95 Euro je Aktie', schrieb Analyst Michael Punzet von der DZ Bank in einem ersten Kommentar. Er rechne nicht mit einer hohen Annahmequote. Ähnlich äußerte sich auch JPMorgan-Analyst Analyst Alexander Whight./rum/fat