FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Metro haben am Mittwoch positiv auf den Verkauf des britischen Großhandelsgeschäfts Makro an die Booker Group reagiert. In der ersten Stunde kletterten die Anteile des Handelskonzerns mit plus 1,33 Prozent auf 22,910 Euro. Der Dax gab 0,94 Prozent ab.
Händlern zufolge ist die Transaktion eigentlich zu klein, um den Kurs der Metro-Aktie nachhaltig zu bewegen. Das Volumen liege bei nur 139 Millionen Pfund. Die Aktie sei aber nach ihrer steilen Talfahrt so stark überverkauft, dass die Börsianer geradezu nach nicht negativen Nachrichten lechzten, um den Kurs zu heben. Allein seit Ende März steht in der beschleunigten Talfahrt nochmal ein Minus von fast 32 Prozent zu Buche. Ein weiterer Händler sagte: 'Das neue Management scheint die Bücher aufzuräumen. Zudem ist noch eine Chartlücke bis 23,59 Euro offen, die geschlossen werden dürfte. Aktuell scheint die Aktie kaufenswert.'
Ein Analyst sieht den Verkauf in einer ersten Reaktion positiv. Zwar bekomme Metro weniger als den Buchwert, was zunächst negativ erscheine. Das Geschäft habe dem Handelskonzern aber einen negativen Ergebnisbeitrag vor Steuern und Zinsen von 40 Millionen Euro eingebrockt. Somit sollte die Nachricht positiv sein./fat/ag
Händlern zufolge ist die Transaktion eigentlich zu klein, um den Kurs der Metro-Aktie nachhaltig zu bewegen. Das Volumen liege bei nur 139 Millionen Pfund. Die Aktie sei aber nach ihrer steilen Talfahrt so stark überverkauft, dass die Börsianer geradezu nach nicht negativen Nachrichten lechzten, um den Kurs zu heben. Allein seit Ende März steht in der beschleunigten Talfahrt nochmal ein Minus von fast 32 Prozent zu Buche. Ein weiterer Händler sagte: 'Das neue Management scheint die Bücher aufzuräumen. Zudem ist noch eine Chartlücke bis 23,59 Euro offen, die geschlossen werden dürfte. Aktuell scheint die Aktie kaufenswert.'
Ein Analyst sieht den Verkauf in einer ersten Reaktion positiv. Zwar bekomme Metro weniger als den Buchwert, was zunächst negativ erscheine. Das Geschäft habe dem Handelskonzern aber einen negativen Ergebnisbeitrag vor Steuern und Zinsen von 40 Millionen Euro eingebrockt. Somit sollte die Nachricht positiv sein./fat/ag