FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Munich Re haben sich am Dienstag nach Zahlen in der Spitzengruppe im Dax etabliert. Die Anteile an dem weltgrößten Rückversicherer verteuerten sich im frühen Geschäft um 0,76 Prozent auf 145,85 Euro. Der Dax gab 0,12 Prozent ab.
Die Munich Re liefere jetzt die Zahlen für die seit Monaten wieder richtig gute Aktienentwicklung nach, sagte Sarah Brylewski von Gekko Markets. Drei Milliarden Euro will der Konzern 2013 verdienen. Das ist der Aktienhändlerin zufolge mehr als von Analysten geschätzt. Auch wenn Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard demnach im laufenden Jahr nicht mit einer Wiederholung des Erfolgs von 2012 rechnet. Erst 2014 soll der Überschuss wieder steigen, heißt es im Geschäftsbericht. Brylewski verweist zudem als positives Argument auf den jüngsten charttechnischen Ausbruch aus einer langen Konsolidierungsphase.
ANALYSTEN ZUFRIEDEN MIT DEM AUSBLICK
Analyst Thorsten Wenzel von der DZ Bank bezeichnete den Ausblick für 2013 als eher konservativ. Die durchschnittlichen Gewinnschätzungen der Analysten könnten moderat angehoben werden. Die endgültigen Zahlen für 2012 bestätigten indes die Anfang Februar veröffentlichten. Die interne Solvabilität sei auf 129 Prozent verbessert worden. Wenzel bleibt auf 'Kaufen' vor der morgigen Analystenkonferenz beim Fairen Wert 154 Euro.
'Der Ausblick auf 2013 fällt unseres Erachtens erfreulich aus', sagte Analyst Werner Schirmer von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Auch er sieht in den endgültigen 2012er-Zahlen wenig Überraschendes. Die Kennziffer Combined Ratio soll in der Rückversicherung bei 94 Prozent und damit besser als von ihm mit 97 Prozent erwartet liegen. Das dürfte aus seiner Sicht im Zusammenhang mit der Absenkung der erwarteten Kapitalanlagerendite (ROI) von 3,5 auf 3,3 Prozent zu sehen sein./fat/rum
Die Munich Re liefere jetzt die Zahlen für die seit Monaten wieder richtig gute Aktienentwicklung nach, sagte Sarah Brylewski von Gekko Markets. Drei Milliarden Euro will der Konzern 2013 verdienen. Das ist der Aktienhändlerin zufolge mehr als von Analysten geschätzt. Auch wenn Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard demnach im laufenden Jahr nicht mit einer Wiederholung des Erfolgs von 2012 rechnet. Erst 2014 soll der Überschuss wieder steigen, heißt es im Geschäftsbericht. Brylewski verweist zudem als positives Argument auf den jüngsten charttechnischen Ausbruch aus einer langen Konsolidierungsphase.
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Analyst Thorsten Wenzel von der DZ Bank bezeichnete den Ausblick für 2013 als eher konservativ. Die durchschnittlichen Gewinnschätzungen der Analysten könnten moderat angehoben werden. Die endgültigen Zahlen für 2012 bestätigten indes die Anfang Februar veröffentlichten. Die interne Solvabilität sei auf 129 Prozent verbessert worden. Wenzel bleibt auf 'Kaufen' vor der morgigen Analystenkonferenz beim Fairen Wert 154 Euro.
'Der Ausblick auf 2013 fällt unseres Erachtens erfreulich aus', sagte Analyst Werner Schirmer von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Auch er sieht in den endgültigen 2012er-Zahlen wenig Überraschendes. Die Kennziffer Combined Ratio soll in der Rückversicherung bei 94 Prozent und damit besser als von ihm mit 97 Prozent erwartet liegen. Das dürfte aus seiner Sicht im Zusammenhang mit der Absenkung der erwarteten Kapitalanlagerendite (ROI) von 3,5 auf 3,3 Prozent zu sehen sein./fat/rum