FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von ThyssenKrupp haben am Montag nach einer Abstufung durch die Credit Suisse sowie Pressemeldungen vorbörslich überdurchschnittlich verloren. Zuletzt fielen sie bei Lang & Schwarz um mehr als anderthalb Prozent zurück. Für den Gesamtmarkt wurde zeitgleich eine moderat negative Eröffnung erwartet, wie der X-Dax zeigte.
Die Experten der Credit Suisse senkten ihr Votum für die Aktien von 'Outperform' auf 'Neutral' und bestätigten ihr Kursziel von 25,00 Euro. Analyst Michael Shillaker begründete die Abstufung mit den großen kurzfristigen Risiken. Zu diesen zählten möglicherweise schwache Unternehmensprognosen für das Geschäftsjahr 2012/13 sowie eventuelle Abschreibungen in der Sparte Steel Americas. Zudem stehe der Verkauf dieses Geschäftsbereiches noch nicht endgültig fest.
WEITERE VERZÖGERUNG BEIM STEEL-AMERICAS-VERKAUF
In dieses Bild passt auch ein Bericht der 'Financial Times Deutschland', demzufolge sich der geplante Verkauf der neuen Stahlwerke in Brasilien und den USA bis Herbst kommenden Jahres verzögern könnte. Damit würde der Verkaufsprozess noch länger dauern als ohnehin schon erwartet, kommentierte ein Händler die Meldung.
Positiv wertete ein Börsianer hingegen den Bericht der 'Süddeutschen Zeitung' vom Wochenende, wonach der Industriekonzern wegen der massiven Probleme seiner Stahlwerke in den USA und Brasilien die Kosten um zwei Milliarden Euro senken will. Die Summe solle innerhalb von drei Jahren eingespart werden, um den Konzern als Ganzes erhalten zu können/mis/rum
Die Experten der Credit Suisse senkten ihr Votum für die Aktien von 'Outperform' auf 'Neutral' und bestätigten ihr Kursziel von 25,00 Euro. Analyst Michael Shillaker begründete die Abstufung mit den großen kurzfristigen Risiken. Zu diesen zählten möglicherweise schwache Unternehmensprognosen für das Geschäftsjahr 2012/13 sowie eventuelle Abschreibungen in der Sparte Steel Americas. Zudem stehe der Verkauf dieses Geschäftsbereiches noch nicht endgültig fest.
WEITERE VERZÖGERUNG BEIM STEEL-AMERICAS-VERKAUF
In dieses Bild passt auch ein Bericht der 'Financial Times Deutschland', demzufolge sich der geplante Verkauf der neuen Stahlwerke in Brasilien und den USA bis Herbst kommenden Jahres verzögern könnte. Damit würde der Verkaufsprozess noch länger dauern als ohnehin schon erwartet, kommentierte ein Händler die Meldung.
Positiv wertete ein Börsianer hingegen den Bericht der 'Süddeutschen Zeitung' vom Wochenende, wonach der Industriekonzern wegen der massiven Probleme seiner Stahlwerke in den USA und Brasilien die Kosten um zwei Milliarden Euro senken will. Die Summe solle innerhalb von drei Jahren eingespart werden, um den Konzern als Ganzes erhalten zu können/mis/rum