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Aktien Asien: Überwiegend Verluste

Veröffentlicht am 27.06.2014, 10:58
NOVN
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Unsicherheit über die weitere Zinspolitik der US-Notenbank Fed hat zum Wochenschluss die wichtigsten asiatischen Börsen belastet. Aussagen von James Bullard, Chef der regionalen Notenbank von St. Louis, hatte am Markt Spekulationen geschürt, die US-Notenbank könnte ihren Leitzins möglicherweise früher als bisher gedacht anheben. Er rechne bereits Ende des ersten Quartals 2015 mit der erste Zinserhöhung der Fed seit 2006, hatte der Notenbanker in einem Interview gesagt. Die Markterwartung einer ersten Zinserhöhung in den USA liegt bei Mitte 2015. Die Wall Street hatte bereits verschnupft auf die Kommentare reagiert.

Die Börsen Asiens folgten: Der Stoxx Asia/Pacific 600 (FX1:Q00B) mit den 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur verlor zuletzt 0,65 Prozent auf 139,58 Punkte. In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 (FX1:N225) mit einem Abschlag von 1,39 Prozent bei 15 095,00 Punkten. Auf Wochensicht gab er damit 1,7 Prozent ab. Zum Wochenausklang belastete vor allem der höherer Yen. Zuvor hatte die Regierung mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,4 Prozent gestiegen waren. Das war der stärkste Anstieg seit mehr als 30 Jahren. Unter den Aktien aus der Elektronikbranche büßten Fanuc (SQ1:FAU) (FSE:FUC) 1,92 Prozent ein, Canon (SQ1:CNI) (FSE:CNN1) verloren 1,89 Prozent und Sony (SQ1:SON) (FSE:SON1) sanken um 1,41 Prozent.

An den chinesischen Märkten tendierten die Indizes kaum verändert. Der CSI 300, der die 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Notierung in Shanghai oder Shenzhen umfasst, schloss wenig verändert mit plus 0,06 Prozent bei 2150,26 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index zeigte sich zuletzt mit 0,02 Prozent im Minus bei 23 192,76 Punkten. Im Fokus stand dort unter anderem eine Untersuchung des chinesischen Statistikamtes für Wirtschaftsprüfung. Dieses hat festgestellt, dass Kreditvergaben in Milliardenhöhe in betrügerischer Weise über Gold abgesichert wurden.

Die Papiere der drei Börsenneulinge, des Fleischherstellers Shandong Longda Meat Foodstuff, des Abfallspezialisten Wuxi Xuelang Environmental Technology Co. und des Sicherheitstechnik-Herstellers Feitian Technologies Co., gewannen an diesem Tag jeweils weitere 10 Prozent. Am Donnerstag, ihrem ersten Handelstag, waren diese Aktien bereits in der ersten halben Handelsstunde an das von der Börse festgelegte Tagesmaximum eines 45-prozentigen Aufschlags auf den Ausgabepreis gestoßen.

Im indischen Mumbai trat der Sensex-Index mit plus 0,07 Prozent bei 25 080,72 Punkten auf der Stelle. Im Fokus standen die Aktien von Ranbaxy Laboratories, die um rund fünf Prozent hochsprangen. Der heimische Arzneimittelhersteller erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für ein billigeres Nachahmermittel für das Novartis-Medikament F:NOVN (FSE:NOT) Diovan. Der australische Leitindex ASX 200 (FX1:AOI) ging mit einem Abschlag von 0,35 Prozent bei 5445,05 Punkten aus dem Handel.

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