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Aktien Asien/Pazifik: China und Hongkong schwach - Ansonsten wenig Bewegung

Veröffentlicht am 24.04.2023, 09:08
© Reuters.
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Unter Asiens wichtigsten Börsen haben am Montag China und Hongkong mit deutlichen Verlusten negativ hervorgestochen. An den übrigen Handelsplätzen gab es nur wenig Bewegung.

Mit Blick auf die in den kommenden zwei Wochen anstehenden Notenbankentscheidungen und wichtige Konjunkturdaten sowie die laufende US-Berichtssaison hielten sich die Anleger zurück. Im Fokus steht insbesondere der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed Anfang Mai.

Rekordhohe Wetten auf einen sinkenden Terminkontrakt für zehnjährige US-Anleihen (T-Note-Future) sind Marktbeobachtern zufolge ein klares Zeichen dafür, dass die Fed laut Markterwartung im Kampf gegen die Inflation den Leitzins noch einmal anheben wird. Höhere Zinsen schmälern nicht nur tendenziell die Attraktivität von Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren, sondern können international auch zur Umlenkung von Kapitalzuflüssen sorgen. Da insbesondere die Kerninflation hartnäckig sei, sollten die Anleger Fed-Aussagen ernst nehmen, wonach von ihr 2023 noch keine Zinssenkungen zu erwarten seien, sagte ein Analyst.

Der chinesische CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen sackte nach dem schwachen Freitag um 1,36 Prozent auf 3977,81 Punkte ab.

Ähnlich sah es beim Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungsregion Hongkong aus, der um 1,40 Prozent auf 19 793,76 Punkte nachgab. Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten hatten für Fragezeichen mit Blick auf das Ausmaß der Erholung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft gesorgt.

Für den australischen Leitindex S&P ASX 200 ging es vor im weiteren Wochenverlauf anstehenden Inflationsdaten um 0,11 Prozent auf 7322,00 Punkte nach unten. In der kommenden Woche entscheidet zudem die hiesige Notenbank über ihre Geldpolitik.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,10 Prozent höher mit 28 593,52 Punkten. In Tokio steht an diesem Freitag der Zinsentscheid der Notenbank an. Allgemein wird mit einer weiter ultralockeren Geldpolitik der Bank of Japan gerechnet, wobei Hinweise auf Pläne für eine Straffung im weiteren Jahresverlauf möglich sind.

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