PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Schwache chinesische Konjunkturdaten und enttäuschende Zahlen der Deutschen Bank haben Europas Börsen am Montag gebremst. Da in den USA keine wichtigen Konjunkturdaten anstehen und die Wall Street feiertagsbedingt geschlossen bleibt, fehlen weitere Impulsgeber. Der EuroStoxx 50
China ist 2013 mit plus 7,7 Prozent das zweite Jahr in Folge so langsam gewachsen wie zuletzt Ende der 1990-er Jahre. In diesem Jahr soll sich das Wachstum zudem noch weiter verlangsamen. Die nachlassende Dynamik der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft sei keine Überraschung, nachdem in den vergangenen Monaten etliche Konjunkturindikatoren enttäuscht hätten, sagte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. Allerdings sei noch unklar, wie deutlich der Rückgang ausfallen werde.
Aus Branchensicht favorisierten die Anleger in Europa die Aktien der als defensiv geltenden Konsumgüterhersteller: Im Stoxx Europe 600 setzte sich der Subindex
Ansonsten gab es nur wenig kursbewegende Unternehmensnachrichten. Die Papiere von AB Inbev