PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An den europäischen Aktienmärkten ist es am Mittwoch weiter nach unten gegangen. Damit setzte sich die Konsolidierung vom Vortag fort. "In der eher nachrichtenarmen Zeit spielt kein Investor den Helden und springt in die kalten Börsenfluten", stellte Marktexperte Andreas Lipkow fest. Das Handelsvolumen ist bereits seit Tagen dünn.
Für den Leitindex der Eurozone, den EuroStoxx 50 , ging es um 0,43 Prozent auf 5025,17 Punkte nach unten. Der französische Cac 40 fiel um 0,61 Prozent auf 8092,11 Punkte und der britische FTSE 100 um 0,55 Prozent auf 8370,33 Punkte.
Zudem hielten sich die Anleger vor den Geschäftszahlen des US-Schwergewichts Nvidia (NASDAQ:NVDA) zum ersten Quartal zurück. Der Chiphersteller muss einmal mehr die hohe Bewertung rechtfertigen. Selbst leichte Makel bei den Zahlen hätten daher das Zeug, nicht nur die Aktie, sondern auch den US-Markt zu belasten.