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Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich - Massenhaft Unternehmensbilanzen im Blick

Veröffentlicht am 06.05.2014, 08:23
Aktualisiert 06.05.2014, 08:24

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach moderaten Verlusten zum Wochenstart wird der Dax (ETR:DAX) am Dienstag freundlich erwartet. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex stand knapp eine Stunde vor Börsenstart 0,56 Prozent höher bei 9583 Punkten. Tags zuvor war das deutsche Börsenbarometer zeitweise abgesackt, konnte seine Verluste aber zum Ende deutlich eindämmen. Für den EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) deutet der Future am Dienstagmorgen ein Plus von 0,38 Prozent an.

Unterstützung für die Märkte kam am frühen Morgen von den Überseebörsen. Wie es tatsächlich am deutschen Aktienmarkt aber weitergehen wird, dürfte neben der Nachrichtenlage aus der Ukraine vor allem von den zahlreichen vorgelegten Quartalsberichten bestimmt werden. Alleine im Dax haben mit Fresenius (ETR:FRE) und deren Dialyse-Tochter FMC (ETR:FME), mit BMW (ETR:BMW), Lufthansa (ETR:LHA), Adidas (ETR:ADS) und Linde (ETR:LIN) bereits sechs Konzerne vor Börsenstart ihre Geschäftszahlen vorgelegt. Conti (ETR:CON) ergänzt den Reigen um endgültige Ergebnisse. Aus der zweiten Reihe kommt ebenfalls eine Flut an Unternehmenszahlen. So berichten etwa Evonik (ETR:EVK) und Dürr (ETR:DUE) oder auch Kontron (ETR:KBC) über ihren Jahresauftakt.

FRESENIUS, FMC UND ADIDAS ENTTÄUSCHEN

Die Aktien von Fresenius und FMC verbuchten vorbörslich Verluste. Sowohl der Krankenhausbetreiber als auch die Dialyse-Tochter hätten mit ihren Zahlen zum ersten Quartal enttäuscht, sagte ein Händler. Zugleich hob er aber hervor, dass beide ihre Jahresziele bestätigt haben. Trotz eines schwachen Starts legten die Papiere von Adidas zuletzt bei L&S um knapp ein Prozent zu. Der Sportartikelhersteller meldete einen schwachen Start in das Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft. Der starke Euro und die Sorgen um das Russland-Geschäft angesichts der Ukraine-Krise ließen den Umsatz sinken. Das Betriebsergebnis sackte um fast ein Drittel ab.

Freundlich zeigten sich vor Handelsbeginn dagegen die Aktien von BMW, Lufthansa und Linde. Steigende Verkaufszahlen und höhere Autopreise bescherten dem Münchener Autobauer einen guten Jahresauftakt. Dank ihres Sparprogramms und gesunkener Treibstoffkosten startete außerdem Deutschlands größte Fluggesellschaft mit einem geringeren Verlust in das Jahr 2014.

SPRINGER PROFITIERT VON WACHSTUM IM INTERNET

In der zweiten Reihe gab es ebenfalls vorbörslich viele Aktien, die nach Zahlen mit positiven Vorzeichen aufwarteten. Der vor allem durch die "Bild"-Zeitung bekannte Medienkonzern Axel Springer (ETR:SPR) profitierte im ersten Jahresviertel vom starken Wachstum im Internet. Umsatz und operativer Gewinn legten im ersten Quartal stärker zu als Experten erwartet hatten. Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise (ETR:SY1) überzeugte ebenfalls mit seinen Zahlen und bleibt trotz der Euro-Stärke auch für das Gesamtjahr optimistisch.

Zu den wenigen vorbörslichen Verlierern zählten dagegen Aixtron (ETR:AIXA) mit knapp 0,80 Prozent minus. Händler verwiesen auf Aussagen des US-Konkurrenten Veeco nach vorgelegter Quartalsbilanz. Zwar sei das Aktienergebnis (EPS) des Spezialmaschinenbauers aus den USA im ersten Jahresviertel besser als erwartet ausgefallen, aber die Aussagen zur Umsatz- und EPS-Entwicklung im zweiten Quartal hätten enttäuscht, sagte ein Händler.

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