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Aktien Frankfurt Ausblick: Gewinnmitnahmen im Dax nach starker Woche

Veröffentlicht am 28.10.2022, 08:32
Aktualisiert 28.10.2022, 08:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Dax zeichnen sich nach dem bisher erfreulichen Wochenverlauf am Freitag Gewinnmitnahmen ab. Hinzu kommen die in Summe negativen Vorgaben der US-Börsen (ETR:SXR4). Nach der jüngsten Rally, die den Leitindex am Vortag über 13 200 Punkten hatte schließen lassen, gab der außerbörsliche Dax-Indikator X-Dax rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart um 0,8 Prozent auf 13 105 Punkte nach. Auf Wochensicht würde sich trotz der erwarteten Verluste im Dax immer noch ein Plus von rund 3 Prozent ergeben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Freitag ebenfalls mit Verlusten erwartet.

In die Parade fährt dem Dax die Enttäuschung der Anleger über die vorgelegten Quartalsberichte von Apple (NASDAQ:AAPL) und Amazon (NASDAQ:AMZN) in den USA. "Nachdem bereits Tech-Schwergewichte wie Alphabet (NASDAQ:GOOGL) , Microsoft (NASDAQ:MSFT) oder Meta (NASDAQ:META) mit ihren Zahlenwerken beziehungsweise Ausblicken die Erwartungen verfehlt hatten, bestand die Hoffnung, dass Amazon und Apple die Lage retten könnten", schrieb Michael Hewson von CMC Markets (LON:CMCX) UK. "Eine vergebliche Hoffnung."

Hierzulande richten sich die Blicke auf Airbus (EPA:AIR) und Volkswagen (ETR:VOWG) oder auch die Deutsche Telekom (ETR:DTEGn) , nach den Zahlen der Tochter T-Mobile US (NASDAQ:TMUS) . Zudem stehen heimische Verbraucherpreise für Oktober auf der Agenda. Gegen die hohe Inflation stemmt sich die Europäische Zentralbank (EZB) mit kräftigen Leitzinserhöhungen. Erst am Vortag hatte sie den Leitzins um weitere 0,75 Prozentpunkte erhöht, was Anleger aber längst erwartet hatten.

Airbus gab auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag nach, allerdings hatte die Aktie seit Anfang Oktober auch einen sehr guten Lauf. Händler hoben beim Flugzeugbauer den besser als erwarteten freien Barmittelfluss im dritten Quartal positiv hervor und das daher angehobene Jahresziel für diese Kennzahl. Auf diese Größe schauen Anleger stets besonders aufmerksam, da sie wichtig ist, wenn es um Dividenden geht.

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Auf die Telekom-Aktie, die vorbörslich leicht stieg, wirkt sich den Händlern zufolge positiv aus, dass die US-Mobilfunktochter nach starken Quartalszahlen ihre Wachstumsprognosen erneut anhob.

Höhere Preise und der schwache Euro gaben dem Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub (ETR:FPEn) in den ersten neun Monaten weiter Auftrieb. Die Entwicklung des FCF bleibe bei dem MDax-Konzern allerdings die Hauptsorge, hieß es am Markt. Die Aktie legte auf Tradegate nur leicht zu. ProSieben (ETR:PSMGn) dagegen kappte die Jahresprognose nach enttäuschen Quartalszahlen, entsprechend deutlich ging es vorbörslich abwärts - ebenso wie für die Aktien von Compugroup (ETR:COP1n) . Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter wurde nach Verschiebungen von Projekten für das laufende Jahr ebenfalls pessimistischer. Der Start des E-Rezeptes in Deutschland zieht sich hin.

Für die Papiere von Siltronic (ETR:WAFGn) aus dem MDax sollte es dagegen nach oben gehen. Der Waferhersteller legte starke Zahlen vor und hob seinen Ausblick an.

Aktuelle Kommentare

Vielleicht ist auch die Aufwärtskorrektur vorbei und es geht nun weiter nach unten. Der DAX befindet sich am oberen Teil des Abwärtstrendkanal.
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