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Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste - Zahlenflut setzt sich fort

Veröffentlicht am 07.05.2014, 08:25
Aktualisiert 07.05.2014, 08:27

FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben aus Übersee sowie die Entwicklung in der Ostukraine dürften den Dax (ETR:DAX) am Mittwoch zum Auftakt weiter belasten. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex stand knapp eine Stunde vor Börsenstart 0,50 Prozent tiefer bei 9420 Punkten. Das deutsche Börsenbarometer dürfte damit den vierten Handelstag in Folge schwächeln. Für den EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) deutet der Future am Mittwochmorgen ein Minus von 0,22 Prozent an. Die Berichtssaison setzt sich fast ungebremst fort: So berichteten vier weitere Dax-Konzerne über das abgelaufene Quartal, ebenso wie zahlreiche Unternehmen aus dem MDax (ETR:MDAX), TecDax (ETR:TDXP) und SDax (ETR:SDXP).

Am Nachmittag werden sich dann die Augen auf die Rede der US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Wirtschaftsausschuss des US-Kongresses richten, sagte IG-Marktstratege Christ Weston. Zudem werfe die am Donnerstag anstehende Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank bereits ihre Schatten voraus. Da dann auch erneut mit richtungsweisenden Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi gerechnet werde, sei im Vorfeld mit einer gewissen Zurückhaltung zu rechnen, so Weston weiter. Darüber hinaus steht die Ukraine weiter im Fokus, da nun die Nato erwägt, dauerhaft Truppen in Osteuropa zu stationieren. Diese Idee soll den politischen Führern der Mitgliedsstaaten zur Diskussion vorgelegt werden, sagte der oberste Nato-Kommandeur General Philip Breedlove laut dem kanadischen Sender CBC.

COMMERZBANK SETZT AUFWÄRTSTREND FORT - QUARTAL VON SIEMENS MAU

Unter den Dax-Konzernen rücken vor allem die Commerzbank (ETR:CBK), Siemens (ETR:SIE), HeidelbergCement (ETR:HEI) und Henkel (ETR:HEN3) in den Fokus. Die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Commerzbank hat zu Jahresbeginn ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und unter dem Strich 200 Millionen Euro verdient. Das war allerdings etwas weniger als Analysten erwartet hatten. Zudem lief das Tagesgeschäft im ersten Quartal schlechter als vor einem Jahr. Vorbörslich legte die Aktie dennoch bei Lang & Schwarz um 0,74 Prozent zu.

Die Aktien von HeidelbergCement und Henkel zogen bei L&S ebenfalls an. Mit einem vorbörslichen Kursplus von mehr als einem Prozent profitierten sowohl die Papiere des Zementherstellers als auch des Konsumgüterunternehmens von ihren Quartalszahlen. Ein Händler hob hervor, dass bei HeidelCement nahezu alle wichtigen Kennziffern über den Schätzungen gelegen hätten, auch wenn der Baustoffkonzern letztlich rote Zahlen geschrieben habe. Bei Henkel hätten die um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe bereinigten Erlöse überzeugt, hieß es. Siemens (ETR:SIE) hingegen meldete nur ein durchwachsenes zweites Geschäftsquartal und bringt nun den Konzernumbau auf den Weg.

Im MDax machen Hannover Rück (ETR:HNR1), Sky Deutschland (ETR:SKYD) , Hochtief (ETR:HOT), Osram (ETR:OSR) oder auch Hugo Boss (ETR:BOSS) mit Zahlen von sich reden, um nur einige Kandidaten zu nennen.

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