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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nur wenige Punkte trennen den Dax am Freitagmittag noch von einem historischen Hoch. Die Aussicht auf eine Lösung im US-Schuldenstreit hatte die Kurse schon am Vortag befeuert und tut dies weiterhin. In der Spitze stieg der deutsche Leitindex bis auf 16 285 Zähler und war nurmehr rund fünf Punkte von einem Rekordhoch entfernt. Das bisherige Dax-Hoch datiert vom November 2021 bei gut 16 290 Punkten. Zuletzt lag der Index noch mit 0,6 Prozent im Plus bei 16 260 Zählern.
Am Donnerstag hatte der Dax erstmals seit Anfang 2022 über der Marke von 16 000 Punkten geschlossen. Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der Zinswende war der deutsche Leitindex im vergangenen Jahr zeitweise bis auf weniger als 12 000 Zähler Ende September abgestürzt, bevor eine rasante Erholung startete.
In den Vereinigten Staaten sieht das Weiße Haus in den Verhandlungen über eine Anhebung der Schuldenobergrenze "stetige Fortschritte". US-Präsident Joe Biden sei weiter zuversichtlich, dass ein Zahlungsausfall der US-Regierung vermieden werden kann. Bidens Gegenspieler bei den Verhandlungen, der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, zeigte sich ebenfalls optimistisch.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Freitag um 0,68 Prozent auf 27 804 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,72 Prozent.
Bei den Einzelwerten sorgten vor allem Analystenkommentare für Bewegung. So fielen die Aktien der Commerzbank (ETR:CBKG) mit minus 1,6 Prozent an das Ende des Dax. Die Bank of America (NYSE:BAC) hatte die Papiere auf "Underperform" abgestuft.
Unter den kleineren Titeln profitierten 1&1 mit einem Aufschlag von 2,3 Prozent von einer neuen Kaufempfehlung der Deutschen Bank (ETR:DBKGn). Telefonica (ETR:O2Dn) Deutschland büßten dagegen 2,7 Prozent ein, hier hatte die Deutsche Bank das Kaufvotum gestrichen.
Eine Kaufempfehlung der Bank Jefferies für die Papiere des Kohlenstoffherstellers SGL Carbon (ETR:SGCG) bescherte der Aktie ein Plus von 1,8 Prozent.
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