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Aktien Frankfurt: Dax hält sich am Rekordhoch - Siemens-Aktie unter Druck

Veröffentlicht am 19.03.2024, 14:27
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hängepartie des Dax unter 18 000 Punkten hat sich am Dienstag fortgesetzt. Nach einem zähen Start berappelte sich der Leitindex etwas und lag zuletzt mit 0,2 Prozent im Plus bei 17 965 Zählern. Das Rekordhoch vom Donnerstag bei 18 039 Punkten bleibt damit nah. Ob es aber vor den Zinsentscheidungen der Notenbanken in den USA, Großbritannien und der Schweiz im Verlauf der Woche zu einem weiteren Dax-Rekord kommt, bleibt abzuwarten.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen trat mit 26 132 Zählern auf der Stelle. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte leicht zu und lag zuletzt bei knapp 5000 Punkten.

In der Woche der Notenbanken gab es in Japan den ersten Zinsentscheid. Die japanische Zentralbank habe mit der ersten Zinserhöhung seit 17 Jahren ihren Rubikon überschritten, kommentierte Stephen Innes von SPI Asset Management. Die Tokioter Börse nahm die erwartungsgemäße Kehrtwende heraus aus der Negativzinspolitik aber mit Kursgewinnen gelassen hin.

Als Bremse für den Dax wirkte der Kursverlust des Schwergewichts Siemens (ETR:SIEGn) von 5,6 Prozent. Auf einer Investorenkonferenz hat sich Finanzchef Ralf Thomas etwas verhalten zum Geschäftsfeld Digitale Industrie geäußert, an das große Erwartungen geknüpft sind.

Continental (ETR:CONG) zählten mit plus 3,5 Prozent zu den größten Gewinnern im Dax. Die US-Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) hat die Papiere des Autozulieferers mit "Overweight" in die Bewertung aufgenommen.

Airbus (EPA:AIR) und Hannover Rück (ETR:HNRGn) erklommen Höchststände. Die Bank RBC hat die Papiere des Flugzeugbauers Airbus empfohlen. Für die Papiere von Hannover Rück hat JPMorgan (NYSE:JPM) mit 290 Euro das höchste Kursziel am Markt ausgerufen. Für Hannover Rück ging es um 4 Prozent aufwärts und für Airbus um 2,2 Prozent.

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Die Ziele des Flughafenbetreibers Fraport (ETR:FRAG) für dieses Jahr konnten am Markt nicht überzeugen, die Aktien fielen am MDax-Ende um 4,1 Prozent. Ähnlich erging es den Anteilen des Motorenbauers Deutz (ETR:DEZG) , die angesichts vorsichtiger Prognosen für 2024 am Ende des SDax der Kleinwerte um 8 Prozent absackten.

Besser kamen die Bilanz und Prognosen des IT-Dienstleisters Amadeus Fire (ETR:AMDG) an, die Aktien zogen um 9 Prozent an. Ein negativer Kommentar der Barclays (LON:BARC) Bank zu Hellofresh (ETR:HFGG) drückte die Papiere des Kochboxenversenders um 2,8 Prozent nach unten.

Der Euro gab am Dienstag nach und notierte zuletzt auf 1,0856 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,0892 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,51 Prozent am Vortag auf 2,48 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,13 Prozent auf 124,71 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,15 Prozent auf 131,91 Punkte.

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