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Aktien Frankfurt: Dax scheut den Sprung über die 17 000 Punkte

Veröffentlicht am 09.02.2024, 15:05
Aktualisiert 09.02.2024, 15:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Dax ist am Freitag der erneute Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 17 000 Zählern bis zum Nachmittag verwehrt geblieben. Nach einer Annäherung an die Hürde bis auf wenige Punkte stand der deutsche Leitindex zuletzt noch mit mageren 0,04 Prozent im Plus bei 16 971,23 Zählern. Selbst die Aussicht auf neuerliche Rekorde an der Wall Street reichte nicht als Zugpferd.

Jochen Stanzl von CMC Markts sieht derzeit eine Pattsituation zwischen Käufern und Verkäufern im Dax, nachdem dieser noch am Dienstag auf ein Rekordhoch geklettert war. Seitdem jedoch tat sich das Börsenbarometer eher schwer damit, nachhaltig über die runde Hürde von 17 000 Zählern hinauszukommen. Generell bleibt die Stimmung am Markt aber gut: Sorgen über vorerst weiter hohe Leitzinsen wurden zuletzt von der Hoffnung auf eine robuste Wirtschaftentwicklung abgefedert. Auf Wochensicht kommt der deutsche Leitindex somit aktuell auf ein kleines Plus.

Der MDax der 50 mittelgroßen Titel stand am Freitagnachmittag 0,26 höher bei 25 851,85 Zählern. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verzeichnete leichte Gewinne, nachdem er am Vortag erstmals seit 2001 wieder über 4700 Punkte geklettert war.

Die US-Börsen (ETR:SXR4) steuern unterdessen vor dem Wochenende abermals luftige Höhen an. So zeichnete sich zuletzt etwa für den US-Leitindex Dow Jones ein neuer Rekord ab. Auch der technologielastige Nasdaq 100 dürfte seine Rally fortsetzen, die durch teils gute Unternehmensberichte getrieben ist. Am Vortag hatte sich der S&P 500 erstmals über 5000 Punkte geschwungen.

Auf Unternehmensseite hierzulande standen Siemens (ETR:SIEGn) -Anteile mit rund zweieinhalb Prozent Verlust am Dax-Ende, Gewinnmitnahmen nach dem tags zuvor im Zuge der Quartalsbilanz erreichten Rekordhoch machten sich bemerkbar.

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Beiersdorf (ETR:BEIG) gerieten mit eineinhalb Prozent Minus in den Sog enttäuschender Zahlen des Kosmetik-Konzerns L’Oreal . Die gesamte Branche überschattete auch die Gewinnwarnung des österreichischen Versorgers Verbund (VIE:VERB), RWE (ETR:RWEG) und Eon (ETR:EONGn)-Papiere verloren bis zu 1,3 Prozent.

An der Dax-Spitze setzten Infineon (ETR:IFXGn) -Anteile ihre Erholung vom Vortag mit rund zwei Prozent Kursaufschlag fort. Generell bleibt die Stimmung für Halbleiterwerte dies und jenseits des Atlantiks blendend, und auch in den hinteren Börsenreihen verteuerten sich Werte wie Siltronic (ETR:WAFGn) , Aixtron (ETR:AIXGn) , PVA Tepla (ETR:TPEG) oder Süss Microtec teils sehr deutlich. Elmos profitierten zudem von einer Kaufempfehlung des Analysehauses Stifel und rückten um 4,7 Prozent vor.

Im MDax katapultierten besser als befürchtet ausgefallene Quartalszahlen die Aktien von Carl Zeiss Meditec (ETR:AFXG) auf den höchsten Stand seit neun Monaten, zuletzt blieb noch ein Plus von 5,5 Prozent. Erstmals wieder seit mehr als einem Jahr habe der Medizintechnikkonzern die Erwartungen übertroffen und bleibe auf Kurs zu seinen Jahreszielen, die Investoren bislang skeptisch sähen, lobte Analyst Graham (NYSE:GHC) Doyle von der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) .

Dagegen reichte der laut Experten solide Start von Ceconomy (OTC:MTTRY) ins Geschäftsjahr den Börsianern nicht aus, um die jüngste Talfahrt der Aktien nachhaltig zu unterbrechen. Die Anteile am Elektronikhändler notierten nach anfänglich deutlichen Gewinnen zuletzt mehr als drei Prozent tiefer. Barclays (LON:BARC)-Analyst Nicola Champ sprach von einem überraschend starken Betriebsergebnis - schwächer ausgefallen sei aber der freie Barmittelfluss.

Am Devisenmarkt stieg der Euro . Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0782 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0758 Dollar festgelegt.

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Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite deutscher Bundesanleihen von 2,32 Prozent am Vortag auf 2,37 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,27 Prozent auf 125,35 Punkte. Der Bund-Future rückte um 0,19 Prozent auf 133,64 Zähler vor.

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