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Aktien Frankfurt: Dax stagniert bei rund 16 000 Punkten

Veröffentlicht am 07.06.2023, 14:44
Aktualisiert 07.06.2023, 14:45
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch seine moderaten Verluste vom Vormittag aufgeholt und sich zuletzt knapp unter der viel beachteten Marke von 16 000 Punkten behauptet. Am Nachmittag notierte der deutsche Leitindex 0,03 Prozent im Plus bei 15 997,52 Punkten.

Der MDax stieg um 0,46 Prozent auf 27 226,59 Zähler. Der EuroStoxx 50 verharrte auf Vortagesniveau.

"Der Deutsche Aktienindex befindet sich in einer Tiefschlafphase. Die Volatilität geht immer weiter zurück. An der 16 000er Marke geht in beide Richtungen so gut wie nichts mehr", konstatierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets.

Die Aktien von Rheinmetall (ETR:RHMG) stiegen um 0,8 Prozent. Der Rüstungskonzern will noch in diesem Sommer weitere Panzer sowie Flugabwehr-Munition an die Ukraine liefern. Vom Bundesverteidigungsministerium habe man einen Auftrag über 20 Schützenpanzer Marder bekommen, teilte das Unternehmen mit. Wie viel sie kosten, bleibt vage. Die Rede ist von einem mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag.

Die Anteilsscheine von Eon (ETR:EONGn) kletterten um 1,9 Prozent hoch. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, will den Netzbetreibern höhere Renditen auf ihre Investitionen einräumen. Der Eigenkapitalzins dafür steige 2024 von 5,07 auf 7,09 Prozent, sagte Müller dem "Handelsblatt" (Mittwoch).

Die Titel von Hugo Boss (ETR:BOSSn) sprangen um 3,7 Prozent auf den höchsten Stand seit einem Monat nach oben. Die UBS (SIX:UBSG) sprach eine Empfehlung für die Anteilsscheine des Modekonzerns aus. "Hugo Boss ist wieder in Mode", titelte Analystin Susy Tibaldi. Zwar stecke die Trendwende des Modeherstellers noch in den Kinderschuhen, doch werde das Margenpotenzial übersehen.

Die Aktien von K+S (ETR:SDFGn) legten aufgrund von Hoffnungen auf bald wieder steigende Kalidüngerpreise um 4,4 Prozent zu. Im bisherigen Jahresverlauf gehören die Anteilsscheine des Dünger- und Streusalz-Produzenten mit minus 16 Prozent aber immer noch zu den schwächsten Werten im MDax. Vor Wochenfrist hatten sie den tiefsten Stand seit mehr als 18 Monaten erreicht.

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Die Papiere von Aurubis (ETR:NAFG) gewannen 2,8 Prozent. Die Baader Bank stufte die Titel des Kupferproduzenten von "Add" auf "Buy" hoch. Aurubis verdiene eine Bewertung über dem langfristigen Durchschnitt, schrieb Analyst Christian Obst. Auf dem anstehenden Kapitalmarkttag rechnet er mit näheren Angaben zu Wachstumsprojekten des Unternehmens.

Nach einem anfänglichen Rutsch auf den tiefsten Stand seit Jahresbeginn, zeigten die Aktien von Ceconomy (OTC:MTTRY) eine kräftige Erholung und verteuerten sich zuletzt um 5,9 Prozent. Schub gab vor allem eine Kaufempfehlung von AlsterResearch. Die Elektronikhandelskette habe sich in der Vorwoche einige sehr ambitionierte Ziele gesteckt, lobte Analyst Alexander Zienkowicz.

Der Euro stieg über die Marke von 1,07 US-Dollar und wurde zuletzt zu 1,0715 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,0683 (Montag: 1,0690) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9361 (0,9355) Euro.

Am Rentenmarkt legte die Umlaufrendite von 2,37 Prozent am Vortag auf 2,41 Prozent zu. Der Rentenindex Rex fiel um 0,33 Prozent auf 125,45 Punkte. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,19 Prozent auf 134,87 Zähler.

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