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Aktien Frankfurt Schluss: EZB-Zinssignale verstärken den Druck auf Aktien

Veröffentlicht am 09.06.2022, 17:47
Aktualisiert 09.06.2022, 18:00
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die neuesten geldpolitischen Signale der Europäischen Zentralbank (EZB) haben am Donnerstag die Anleger eingeschüchtert. Der Dax sank um 1,71 Prozent auf 14 198,80 Punkte. Nach dem starken Pfingstmontag war es der dritte Handelstag in Folge mit Verlusten. Der MDax fiel mit einem Abschlag von 1,75 Prozent auf 29 649,89 Punkte unter die Marke von 30 000 Zählern.

Aktuell bleibt das Zinsniveau in der Eurozone zwar noch unverändert, im Juli will die EZB aber erstmals seit elf Jahren den Zins wieder anheben und zwar um 0,25 Prozentpunkte. Im September könnte ein noch größerer Zinsschritt folgen. Die Rekordteuerung bringt die Währungshüter im Euroraum zum Gegensteuern. Die Prognose für die Inflation für das laufende Jahr erhöhte die EZB auf 6,8 Prozent, gleichzeitig senkte sie die Annahme für das Wirtschaftswachstum im Euroraum. Diese Revisionen hätten einige wohl doch etwas überrascht, hieß es aus dem Handel.

Auch befürchten Experten, dass unterschiedlich stark steigende Renditen in den einzelnen Euroraum-Ländern zu einem Problem werden könnten. Die Finanzierungsbedingungen klafften dadurch immer weiter auseinander, sagte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets (LON:CMCX) und erinnerte an die Eurokrise.

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