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AKTIEN IM FOKUS: Bankenwerte sehr schwach - Sorgen um Spanien belasten

Veröffentlicht am 13.04.2012, 12:27
FRANKFURT (dpa-AFX) - Zunehmende Sorgen um Spanien haben am Freitag vor allem den Aktien europäischer Banken zugesetzt. In Deutschland gaben bis zur Mittagszeit allen voran die Commerzbank-Aktien um knapp drei Prozent nach. Die Aktien der Deutschen Bank fielen um etwas mehr als ein Prozent. In Spanien verloren Santander mehr als vier Prozent und die Titel der italienischen Banken Unicredit und Intesa SanPaolo verloren etwas mehr als drei Prozent. Europaweit gehörten die Branchenvertreter ebenfalls zu den größten Verlierern, wie das Minus von 1,7 Prozent beim Stoxx 600 Banks zeigte.

Händler Markus Huber von ETX Capital kommentierte, dass die Banken wieder einen 'besonders schweren Stand haben, seit Spanien erneut in den Mittelpunkt gerückt ist'. Es gebe beachtliche Zweifel, dass das Land sein Haushaltsdefizit unter Kontrolle bringen könne. Zur Commerzbank speziell, meinte Huber: 'Der tut noch immer die Nachricht von gestern etwas weh, dass der Versicherer Generali seine Beteiligung von über vier Prozent auf knapp über ein Prozent herunterfährt.'

Ein weiterer Marktteilnehmer zielte auf die hohen Ausleihungen der EZB an spanische Banken ab. Das sei kein gutes Zeichen und belaste das Sentiment. Händler Andreas Lipkow von MWB kommentierte: 'Die starke Nachfrage aus dem spanischen Raum nach Geld von der EZB lässt wieder die Angst vor einer Eurokrise aufflackern. Der Bund-Future zeigt die Flucht in sichere Vermögenswerte gut auf. Bei Banken und Finanztiteln nehmen viele lieber vor dem Wochenende die Gewinne mit.'/ck/rum/wiz

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