FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Dialysespezialisten FMC und des Gesundheitskonzerns Fresenius sind am Mittwoch nach der Vorlage ihrer Quartalszahlen ans Dax-Ende gerutscht. Fresenius Medical Care (FMC) hatte sich nach einem leichten Gewinnrückgang im dritten Quartal etwas vorsichtiger für 2012 geäußert. Die Papiere des Mutterkonzerns Fresenius gaben auch angesichts dessen ihre anfänglichen Gewinnen ab und fielen um 1,34 Prozent. Noch mehr verloren die Anteilsscheine von FMC, die um 3,63 Prozent auf 54,64 Euro abrutschten. Der Dax stieg am Vormittag um 0,69 Prozent auf 7.334,42 Punkte.
Analyst Timo Kürschner von der Landesbank Baden-Württemberg sah die FMC-Bilanz vor allem durch die Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro und anderen Währungen belastet. Die getätigten Übernahmen hingegen hätten sich positiv ausgewirkt. Deshalb empfiehlt er die Papiere weiter zum Kauf. Sein Kursziel beträgt unverändert 60,00 Euro.
'3. QUARTAL VON FMC NICHT INSPIRIEREND'
Commerzbank-Analyst Volker Braun bezeichnete das dritte Quartal als nicht gerade inspirierend. Im US-Geschäft sei der Erlös pro Behandlung gemessen am Vorquartal etwas gesunken. Die bestätigten Jahresziele seien immer noch erreichbar, wenn auch nur am unteren Ende der angepeilten Spanne. Der Experte bewertet die FMC-Papiere weiterhin mit 'Hold' und einem etwas niedrigeren Ziel von 58,00 Euro.
Equinet-Analyst Edouard Aubery hob hervor, dass es sehr ungewöhnlich für die Fresenius-Tochter sei, die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn zu verfehlen. Der Experte rät Anlegern, zunächst einmal Abstand von den Aktien zu nehmen. Sein Votum für die Papiere blieb 'Hold'.
FRESENIUS-ZAHLEN WIE ERWARTET STARK
Fresenius dagegen hat laut Aubery starke Quartalszahlen vorgelegt, die jedoch nicht überrascht hätten. Die enttäuschenden Ergebnisse von FMC könnten die Fresenius-Titel an diesem Mittwoch leicht belastet haben, meinte der Fachmann. Ansonsten ist bei dem breit aufgestellten Medizinkonzern von Krise keine Spur. Nach einem Gewinnanstieg in den ersten neun Monaten peilt das Unternehmen neue Rekorde bei Umsatz und Gewinn an./la/rum
Analyst Timo Kürschner von der Landesbank Baden-Württemberg sah die FMC-Bilanz vor allem durch die Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro und anderen Währungen belastet. Die getätigten Übernahmen hingegen hätten sich positiv ausgewirkt. Deshalb empfiehlt er die Papiere weiter zum Kauf. Sein Kursziel beträgt unverändert 60,00 Euro.
'3. QUARTAL VON FMC NICHT INSPIRIEREND'
Commerzbank-Analyst Volker Braun bezeichnete das dritte Quartal als nicht gerade inspirierend. Im US-Geschäft sei der Erlös pro Behandlung gemessen am Vorquartal etwas gesunken. Die bestätigten Jahresziele seien immer noch erreichbar, wenn auch nur am unteren Ende der angepeilten Spanne. Der Experte bewertet die FMC-Papiere weiterhin mit 'Hold' und einem etwas niedrigeren Ziel von 58,00 Euro.
Equinet-Analyst Edouard Aubery hob hervor, dass es sehr ungewöhnlich für die Fresenius-Tochter sei, die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn zu verfehlen. Der Experte rät Anlegern, zunächst einmal Abstand von den Aktien zu nehmen. Sein Votum für die Papiere blieb 'Hold'.
FRESENIUS-ZAHLEN WIE ERWARTET STARK
Fresenius dagegen hat laut Aubery starke Quartalszahlen vorgelegt, die jedoch nicht überrascht hätten. Die enttäuschenden Ergebnisse von FMC könnten die Fresenius-Titel an diesem Mittwoch leicht belastet haben, meinte der Fachmann. Ansonsten ist bei dem breit aufgestellten Medizinkonzern von Krise keine Spur. Nach einem Gewinnanstieg in den ersten neun Monaten peilt das Unternehmen neue Rekorde bei Umsatz und Gewinn an./la/rum