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Aktien New York Ausblick: Hängepartie dürfte vor US-Inflationsdaten weitergehen

Veröffentlicht am 09.04.2024, 14:44
Aktualisiert 09.04.2024, 14:45
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Auch am Dienstag deutet sich an der Wall Street zunächst wenig Bewegung an. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Stunde vor der Startglocke 0,1 Prozent höher auf 38 935 Punkte. Der Nasdaq 100 wurde mit 18 162 Zählern 0,3 Prozent über dem Schlusskurs vom Montag berechnet. Bereits zum Wochenstart kamen die beiden Indizies kaum vom Fleck.

Mit der vermeintlichen Ruhe am Aktienmarkt könnte es aber bereits am Mittwoch wieder vorbei sein, kommentierte Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege von RoboMarkets: "Denn ganz gleich, wie die Inflationsdaten aus den USA dann ausfallen, das Potenzial an Zinssenkungsfantasie noch vor einigen Monaten werden auch sie nicht zurückbringen können." Eine Zinswende in den USA rücke immer weiter nach hinten. Entsprechend steigen die Renditen am Anleihenmarkt, was die Wall Street weiterhin bremst.

"Die Zeit, in der sich der Aktienmarkt auf schnelle Hilfe der US-Notenbank Fed verlassen konnte, ist vorbei", schrieb Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets (LON:CMCX). Daher starte die Berichtssaison zur richtigen Zeit, am Freitag geht es mit den Bilanzen einiger großen Banken los. "Wenn alles gut läuft, wird es in den USA das dritte Quartal in Folge geben mit Gewinnsteigerungen gegenüber dem Vorjahr", so Stanzl. Nun steige aber der Druck auf die Unternehmensgewinne, die mittlerweile ambitionierten Bewertungen an der Wall Street zu stützen.

Bei den Unternehmen steht Micron (NASDAQ:MU) nach einem Bericht der "DigiTimes" im Blick. Der US-Chipkonzern will die Preise für bestimmte Speicherchips demnach stark anheben. Die Micron-Aktien stiegen im vorbörslichen Handel 0,7 Prozent. Der Zeitung zufolge bauen außerdem Samsung (F:SAMEq) und SK Hynix ihre Produktion für Speicherchips (DRAM) aus.

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Die Papiere von Blackberry stiegen vorbörslich um 2,8 Prozent. Der kanadische Softwarehersteller und Vermarkter mobiler Kommunikationssysteme hatte eine Kooperation mit AMD (NASDAQ:AMD) rund um Robotersysteme für die Industrie angekündigt. Für die AMD-Aktien ging es vor dem Börsenstart moderat aufwärts.

Angesichts der eingetrübten Aussichten für den Elektroautomarkt in den USA stuften die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) den Anbieter von Ladelösungen ChargePoint (NYSE:CHPT) auf "Sell" ab. Die Aktien gaben vorbörslich um 3,2 Prozent nach. Auch für die Papiere des Konkurrenten Sensata rät Goldman nun zum Verkauf.

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