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Aktien New York Ausblick: Kaum verändert - Inflationsdaten fast wie erwartet

Veröffentlicht am 22.12.2023, 15:00
Aktualisiert 22.12.2023, 15:15
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Am letzten Handelstag vor Weihnachten werden die US-Börsen (ETR:SXR4) nur wenig verändert erwartet. Die Inflationsdaten am Freitag fielen weitgehend wie erwartet aus, was die Marktmeinung bestärken sollte, dass die Notenbank Fed die Leitzinsen im ersten oder zweiten Quartal des neuen Jahres senken wird. Kräftig stiegen zugleich im November nach einem schwachen Oktober die Auftragseingänge für langlebige Güter in der weltgrößten Volkswirtschaft.

Der Broker IG berechnete den bekanntesten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart 0,2 Prozent tiefer auf 37 325 Punkte. Im Wochenverlauf deutet sich damit ein nur minimales Plus an. Am Donnerstag hatte der Dow nach einem Rückschlag zur Wochenmitte erneut an seine jüngste Rekordjagd mit neun aufeinander folgenden freundlichen Handelstagen angeknüpft.

An der technologiewertelastigen Nasdaq dürfte der Nasdaq 100 am Freitag laut IG 0,1 Prozent höher bei 16 780 Zählern starten. Auf Wochensicht wäre das ein Plus von knapp einem Prozent. Am US-Anleihemarkt zeigte sich die Rendite richtungsweisender zehnjähriger Staatspapiere weiter auf einem Fünfmonatstief.

Die persönlichen Einkommen und Ausgaben der US-Bürger stiegen im November weitgehend wie erwartet. Der Preisauftrieb schwächt sich unterdessen weiter ab. Kurz nach dem Börsenstart werden nun noch Immobiliendaten sowie das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen für Dezember bekannt gegeben. Tags zuvor hatten überraschend schwache Konjunkturdaten die Zinssenkungserwartungen am Markt gestützt.

Unter den Einzelwerten vergrätzte der Sportartikelhersteller Nike (NYSE:NKE) mit einem schwachen Ausblick auf seine zweite Geschäftsjahreshälfte 2023/24 die Anleger. Das schickte die zuletzt stark gelaufenen Aktien vorbörslich mit nahezu 12 Prozent auf Talfahrt.

Die allgemeine Marktstimmung dürfte aktuell jedoch kaum leiden, schrieb Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege von Robomarkets. In der Hoffnung auf die zumeist positiven letzten Handelstage des Jahres trenne sich derzeit kaum jemand von seinen Aktien. Selbst dann nicht, wenn Unternehmensnachrichten das Potenzial dazu hätten, die Stimmung im Allgemeinen zu trüben, ergänzte er auch mit Blick auf den US-Paketdienst Fedex (NYSE:FDX) . Der hatte am Mittwoch mit seinem Quartalsbericht und Ausblick enttäuscht.

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Aufmerksamkeit dürfte außerdem ein Übernahmevorhaben auf sich ziehen, denn der Pharmakonzern Bristol-Meyers Squibb (BMS) will Karuna Therapeutics erwerben. Für das biopharmazeutische Unternehmen will BMS 14 Milliarden US-Dollar zahlen. Während die BMS-Papiere vor dem Handelsstart um knapp ein Prozent nachgaben, zogen die von Karuna um fast 50 Prozent nach oben.

US Steel (NYSE:X) gaben vorbörslich um knapp ein Prozent nach. Der oberste Wirtschaftsberater von US-Präsident Joe Biden sagte, dass die Übernahme des Stahlkonzerns durch Nippon Steel eine "ernsthafte Prüfung" verdiene. Die Aktien von US-Steel waren am Montag um 26 Prozent nach oben katapultiert worden, nachdem der größte japanische Stahlkonzern bekannt gegeben hatte, den US-Rivalen für 55 Dollar je Aktie in bar kaufen zu wollen.

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