PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Dienstag überwiegend mit Kursverlusten geschlossen. Dabei verbuchte der Moskauer Aktienmarkt die stärksten Abschläge, während es in Budapest nach oben ging.
Der ungarische Handelsplatz schloss mit moderaten Kursgewinnen, der Leitindex Bux kletterte um 0,49 Prozent auf 49 829,16 Punkte nach oben. Die stärksten Umsätze gab es bei OTP (BU:OTPB), die um 0,6 Prozent zulegten. Auch Mol (BU:MOLB) gingen um 1,2 Prozent fester aus der Sitzung, während der Pharmawert Gedeon Richter (BU:GDRB) um 0,4 Prozent nachgab.
An der Warschauer Börse ging der polnische Index Wig-20 um 0,82 Prozent tiefer bei 2066,78 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Wig verlor 0,70 Prozent auf 66 889,25 Zähler. Bei hohen Börsenumsätzen rutschten CD Projekt (WA:CDR) um 5,9 Prozent ab. Aktien des Bekleidungskonzerns LPP (WA:LPPP) gaben um 3,4 Prozent nach und KGHM (WA:KGH) verloren 2,1 Prozent.
In Prag fiel der PX um 0,50 Prozent auf 1319,47 Zähler. CEZ (PR:CEZP) schlossen mit einem Abschlag von 1,2 Prozent, bei Philip Morris (NYSE:PM) ging es um 0,9 Prozent nach unten. Auch Komercni Banka (PR:BKOM) gaben um 0,8 Prozent nach, während die Branchenkollegen Erste Group (VIE:ERST) und Moneta Money Bank (PR:MONET) auf der Stelle traten.
Auch in Moskau ging es am Dienstag abwärts. Der russische RTS-Index büßte 1,08 Prozent auf 1.042,91 Einheiten ein.