PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben sich am Dienstag mehrheitlich kaum vom Fleck bewegt. Nur am polnischen Aktienmarkt ging es nach deutlichen Verlusten in den beiden vorangegangenen Handelstagen wieder spürbar nach oben.
Dort stieg der Wig-20 um 1,89 Prozent auf 2387,64 Punkte. Vor allem Finanzwerte legten zu: PKO Bank (WA:PKO) und Bank Pekao (WA:PEO) gewannen jeweils 1,9 Prozent. Die Papiere des Ölkonzerns PKN Orlen (WA:PKN) rückten zudem um 3,5 Prozent vor.
In Prag stieg der Leitindex PX um 0,07 Prozent auf 1489,88 Punkte. Die Aktien von CEZ (PR:CEZP) erholten sich leicht mit plus 0,5 Prozent. In der vergangenen Woche hatte der Stromerzeuger einen Gewinneinbruch bekannt gegeben. Für die Anteilsscheine von Philip Morris (NYSE:PM) ging es um 1,4 Prozent nach oben. Dagegen gaben die Papiere von Primoco UAV um 2,7 Prozent nach. Der Drohnenhersteller ist seit diesem Jahr im Hauptmarkt der Prager Börse vertreten.
Der ungarische Leitindex Bux verlor 0,14 Prozent auf 65 005,38 Punkte. Die Papiere der OTP (BU:OTPB) Bank gaben als umsatzstärkste Aktien um 0,9 Prozent nach. Die Aktien des Pharmaunternehmens Gedeon Richter (BU:GDRB) stiegen um 0,4 Prozent und die des Ölriesen MOL (BU:MOLB) gewannen 0,2 Prozent.
In Moskau gewann der russische RTS-Index 0,05 Prozent auf 1116,21 Punkte.