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Aktien Wien Schluss: ATX schafft im Späthandel Kehrtwende

Veröffentlicht am 19.01.2015, 18:20
Aktien Wien Schluss: ATX schafft im Späthandel Kehrtwende
SOGN
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ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit leicht höheren Kursen geschlossen. Der ATX (ATX) stieg 4,78 Punkte oder 0,22 Prozent auf 2148,14 Einheiten. Ähnlich der Kursentwicklung am Freitag drehte der ATX nach Verlusten am Vormittag im Späthandel in die Gewinnzone. Fundamentale Impulse waren heute keine vorhanden, Händler sprachen von einer leicht positiven Grundstimmung aufgrund der Hoffnung auf geldpolitische Lockerungen durch die Europäische Zentralbank (EZB).

Mittlerweile rechne der Großteil der Marktteilnehmer damit, dass die EZB am Donnerstag ein groß angelegtes Anleihenkaufprogramm beschließen wird, hieß es aus dem Handel. Am heutigen Handelstag fehlten zudem die US-Investoren am Markt, da die Wall Street wegen des "Martin Luther King Day" geschlossen blieb.

Zu den heimischen Unternehmen blieb die Meldungslage ebenfalls dünn. Neue Analystenstimmen gab es zu den Ölwerten. Nach dem jüngsten Ölpreisverfall waren diese überwiegend negativ. Die Wertpapierexperten von JPMorgan kürzten das Kursziel für den Mineralölkonzern OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) von 25,00 auf 21,00 Euro. Die Empfehlung "Underweight" bleibt. OMV-Aktien verbilligten sich 0,67 Prozent auf 22,18 Euro.

Die Analysten der Berenberg Bank haben indessen die Bewertung des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (minus 2,81 Prozent auf 54,27 Euro) mit einer "Sell"-Empfehlung wieder aufgenommen. Das Kursziel sehen sie bei 45,00 Euro.

Bei den Versorgern ist die Societe Generale wieder optimistischer für die Aktien des Verbund. Bei unverändertem "Buy"-Votum wurde das Kursziel von 19,80 auf 25,00 Euro erhöht. Das aktuell niedrige Strompreisniveau würde zwar vor allem in Deutschland belasten, der Verbund sei aber der sauberste Energieproduzent im Sektor und würde daher von einer erfolgreichen Reform im EU-Emissionshandel am meisten profitieren. Die Versorger-Titel sanken 0,42 Prozent auf 15,46 Euro. EVN (EAV:EVN) (FSE:EVN) zogen dagegen 0,80 Prozent auf 10,09 Euro an.

Die schwergewichteten Bankwerte tendierten ebenfalls in unterschiedliche Richtungen. Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) kletterten 1,10 Prozent auf 10,11 Euro nach oben, während Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) 0,62 Prozent auf 19,25 Euro nachgaben.

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