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Aktien Wien Schluss: Kleines Plus für ATX

Veröffentlicht am 22.07.2014, 18:14
Aktien Wien Schluss: Kleines Plus für ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit einem kleinen Plus geschlossen. Der ATX F:ATX stieg um 0,24 Prozent auf 2365,43 Punkte. Zwar konnte der heimische Leitindex keine deutlichen Gewinne wie die übrigen Indizes in Europa verbuchen, jedoch setzte er sich im Späthandel klar über der Nulllinie fest. Gestützt wurde er dabei vor allem von der nach positiven Konjunkturzahlen höher gestarteten Wall Street.

Denn in den USA zeigte sich die Teuerungsrate im Juni wegen gestiegener Spritpreise solide, Waren und Dienstleistungen kosteten im Juni im Schnitt 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dies war zwar der höchste Wert seit eineinhalb Jahren, jedoch stieg die Kerninflation - klammert man Energie- und Nahrungsmittelpreise aus - nur um 0,1 Prozent gegenüber dem Mai. Insbesondere die moderate Entwicklung der Kerninflation lässt Anleger nun auf eine fortgesetzte Niedrigzinsphase in den USA hoffen.

Kaum Belastung für die Aktienmärkte kam von der vorbörslichen Mitteilung, dass sich die Credit Suisse (ETR:CSX) F:CSGN wegen Strafzahlungen ihren höchsten Quartalsverlust seit 2008 eingehandelt hat - der europäische Bankensektor präsentierte sich davon unbeeindruckt über eineinhalb Prozent im Plus. An der Wiener Börse notierten Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) (plus 0,14 Prozent) und Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) (plus 0,68 Prozent) etwas höher. Für die Erste kürzten die Analysten der Commerzbank zudem ihr Kursziel klar von 24 auf 18 Euro und bestätigten ihre Verkaufsempfehlung "Reduce".

Unterdessen folgten die Papiere der OMV (FSE:OMV) (EAV:OMV) mit plus 1,54 Prozent auf 31,41 Euro dem europaweit sehr festen Trend der Öl- und Gaswerte, die von der erneut verschärften Situation in der Ukraine profitierten. AT&S zählten mit plus 2,10 Prozent auf 10,21 Euro zu den größten Tagesgewinnern. Zuvor haben die Experten von Kepler ihr Kursziel von 10 Euro und die Empfehlung "Buy" für die Aktien der AT&S beibehalten.

Weitere Analystenstimmen gab es zum Verbund und zur Zumtobel: Beim Versorger Verbund behalten die Experten von Kepler-Cheuvreux ihr Votum "Reduce" und ihr Kursziel von zehn Euro bei, die Aktien tendierten unverändert bei 14,10 Euro. Für den Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel bestätigten die HSBC (ISE:HSBA) (FSE:HBC1)-Analysten ihre Empfehlung "Underweight" und ihr Preisziel von 15 Euro. Zumtobel-Anteilsscheine verbilligten sich um 0,40 Prozent auf 17,30 Euro.

Etwas höher notierten Wienerberger mit plus 0,12 Prozent bei 12,25 Euro. Die Analysten der Schweizer UBS F:UBSN (ETR:UBRA) haben ihr Kursziel für den Ziegelkonzern von 16,70 auf 15,30 Euro gesenkt und zugleich ihre Kaufempfehlung "Buy" bestätigt.PA/jha

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