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Aktien Wien Schluss: Kräftiges Plus - Ukraine-Fortschritte beflügeln

Veröffentlicht am 12.02.2015, 18:27
Aktualisiert 12.02.2015, 18:30
Aktien Wien Schluss: Kräftiges Plus - Ukraine-Fortschritte beflügeln
ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach der Einigung auf eine Waffenruhe in der Ukraine kräftig zugelegt. Der ATX (ATX) stieg bis Handelsende um 2,35 Prozent auf 2375,85 Punkte. In ganz Europa wurden die Börsen von der Einigung auf einen Waffenstillstand in der Ukraine angetrieben. Nachdem der ATX bereits im Vorfeld fester tendiert hatte, konnte der Index nach der offiziellen Meldung einer Einigung sein Plus noch kräftig ausbauen.

Auf dem Gipfel in Minsk haben sich die Konfliktparteien auf einen Friedensplan für die Ostukraine verständigt, der ab Sonntag (15. Februar) um Mitternacht eine Waffenruhe für das Kriegsgebiet Donbass vorsieht.

Mit Spannung verfolgt wird an den Märkten jetzt weiter der noch ungelöste Schuldenstreit mit Griechenland. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hatte sich vor dem EU-Gipfel in Brüssel am Donnerstag betont kompromissbereit gegenüber der Regierung in Griechenland im Streit um Schuldenerleichterungen für Athen gegeben. Die Verhandlungen sollen Montag nächster Woche fortgesetzt werden.

Unter den Einzelwerten an Wiener Börse besonders gesucht waren die Aktien der jeweils stark in Russland engagierten Raiffeisen Bank International (RBI) und Immofinanz. Raiffeisen-Aktien schlossen mit einem Plus von 13,24 Prozent bei 13,86 Euro. Im Wochenverlauf hat die Aktie damit schon gut ein Viertel an Wert gut gemacht. Am Montag hatte die RBI für 2014 einen Jahresverlust nach vorläufigen Zahlen von 493 Millionen und den geplanten Verkauf der Polen- und Slowenien-Töchter vermeldet. Stark gesucht waren am Donnerstag auch Erste Group-Aktien, sie legten 3,12 Prozent auf 22,80 Euro zu.

Aktien der ebenfalls in Russland aktiven Immofinanz stiegen bei hohem Volumen um 5,80 Prozent auf 2,32 Euro. Auch mehrere andere Immobilientitel fanden sich unter den größeren Gewinnern. Warimpex gewannen 8,72 Prozent auf 0,85 Euro. S Immo legten 5,82 Prozent auf 7,38 Euro zu. Die Analysten der Erste Group hoben ihr Kursziel für den Titel von von 7 auf 9 Euro an und bestätigten ihre Empfehlung "Buy" für die Aktie.

Do&Co gewannen nach Vorlage von Ergebniszahlen 3,41 Prozent auf 70,64 Euro. Die Cateringfirma hat in den ersten drei Quartalen ihres Geschäftsjahres 2014/15 deutlich mehr Umsatz und Gewinn gemacht. Das Konzernergebnis stieg um 46 Prozent auf 28,8 Millionen Euro. Von der APA befragte Analysten hatten mit einem Plus von 50 Prozent gerechnet. Auch der Konzernumsatz stieg kräftig um fast ein Viertel auf 597,79 Millionen Euro.

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