MÜNCHEN (dpa-AFX) - Europas größter Versicherer Allianz sieht sein milliardenschweres Engagement in italienischen Staatsanleihen weiter als sichere Bank. 'Eigentlich wäre es sogar vernünftig, das Engagement hier weiter zu erhöhen', sagte Vorstandschef Michael Diekmann am Donnerstag bei der Bilanzvorlage in München. Die Allianz tue dies nur deshalb nicht, um ihre Investoren nicht zu beunruhigen, die dies anders sähen.
Die Allianz hatte zum Jahreswechsel 26,1 Milliarden Euro in italienischen Staatsanleihen angelegt. Das sind 18 Prozent des gesamten Bestands an Staatspapieren von 147,9 Milliarden Euro und fast so viel wie in Frankreich (27,6 Milliarden) und Deutschland (29,1 Milliarden).
Bereits im vergangenen Jahr, als sich Italien neues Geld nur noch gegen hohe Risikoaufschläge besorgen konnte, hatte die Allianz immer wieder beteuert, die Befürchtungen um den hochverschuldeten Staat hätten keine Grundlage. 'Die guten Fortschritte der Regierung Monti bestätigen unsere Einschätzung', sagte Diekmann jetzt./stw/she
Die Allianz hatte zum Jahreswechsel 26,1 Milliarden Euro in italienischen Staatsanleihen angelegt. Das sind 18 Prozent des gesamten Bestands an Staatspapieren von 147,9 Milliarden Euro und fast so viel wie in Frankreich (27,6 Milliarden) und Deutschland (29,1 Milliarden).
Bereits im vergangenen Jahr, als sich Italien neues Geld nur noch gegen hohe Risikoaufschläge besorgen konnte, hatte die Allianz immer wieder beteuert, die Befürchtungen um den hochverschuldeten Staat hätten keine Grundlage. 'Die guten Fortschritte der Regierung Monti bestätigen unsere Einschätzung', sagte Diekmann jetzt./stw/she