WIESBADEN (dpa-AFX) - Auf den Baustellen in Deutschland brummt es weiterhin. Im August verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen um 8,4 Prozent höheren Auftragseingang als im gleichen Monat des Vorjahres, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Vor allem der Hochbau bescherte den Unternehmen mit einem Plus von 17,6 Prozent - mit Berücksichtigung der Inflation - eine hervorragende Nachfrage. Im Tiefbau gingen hingegen sanken die Auftragseingänge um 1,5 Prozent.
Mit 8,9 Milliarden Euro lag der Umsatz der Branche zwei Prozent höher als im August 2011. In den ersten acht Monaten des Jahres kletterten die Erlöse um 1,6 Prozent auf 57 Milliarden Euro. In der Herbstumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages beurteilten 93 Prozent aller befragten Bauunternehmen ihre Lage als gut oder befriedigend. Die Zahl der Beschäftigten ging jedoch zurück, sie sank binnen Jahresfrist um 2,6 Prozent auf 739.000.
Stütze der Branche sei weiterhin der Wohnungsbau mit einem Umsatzplus im August von 7,6 Prozent, teilte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in Berlin mit. Doch auch die Unternehmen lassen sich offensichtlich von den unsicheren Wirtschaftsaussichten nicht von ihren Investitionen abhalten: Der Wirtschaftsbau erreichte erneut das sehr hohe Umsatzniveau des Vorjahres, die Nachfrage stieg nominal um 12,5 Prozent. Selbst im lange Zeit sehr schwachen öffentlichen Bau verzeichnete der Verband ein deutliches Auftragsplus von 9,8 Prozent, hinkt beim Umsatz aber immer noch dem Vorjahr hinterher./ceb/DP/hbr
Mit 8,9 Milliarden Euro lag der Umsatz der Branche zwei Prozent höher als im August 2011. In den ersten acht Monaten des Jahres kletterten die Erlöse um 1,6 Prozent auf 57 Milliarden Euro. In der Herbstumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages beurteilten 93 Prozent aller befragten Bauunternehmen ihre Lage als gut oder befriedigend. Die Zahl der Beschäftigten ging jedoch zurück, sie sank binnen Jahresfrist um 2,6 Prozent auf 739.000.
Stütze der Branche sei weiterhin der Wohnungsbau mit einem Umsatzplus im August von 7,6 Prozent, teilte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in Berlin mit. Doch auch die Unternehmen lassen sich offensichtlich von den unsicheren Wirtschaftsaussichten nicht von ihren Investitionen abhalten: Der Wirtschaftsbau erreichte erneut das sehr hohe Umsatzniveau des Vorjahres, die Nachfrage stieg nominal um 12,5 Prozent. Selbst im lange Zeit sehr schwachen öffentlichen Bau verzeichnete der Verband ein deutliches Auftragsplus von 9,8 Prozent, hinkt beim Umsatz aber immer noch dem Vorjahr hinterher./ceb/DP/hbr