ROSTOCK/STRALSUND (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Rostock hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung bei den P+S-Werften in Stralsund und Wolgast eingeleitet. Es gebe einen Anfangsverdacht, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Maureen Wiechmann, am Mittwoch der dpa. Ausgangspunkt war eine Anzeige, die vergangene Woche bei der Staatsanwaltschaft Stralsund eingegangen war.
Danach hätte die Zahlungsunfähigkeit der Werften bereits im Frühjahr 2012 vor Beantragung eines staatlichen 152 Millionen Euro schweren Rettungspaketes erkannt werden können. Die Anzeige richtet sich gegen die damalige Geschäftsführung. Worauf sich der Anfangsverdacht konkret begründet, wollte die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht sagen.
Die Staatsanwaltschaft Rostock rechnet mit einem umfangreichen, über Monate dauernden Verfahren. Bei den Ermittlungen würden Geschäftsbilanzen und ein Bericht des seit Ende August tätigen vorläufigen Insolvenzverwalters Berthold Brinkmann angefordert und ausgewertet, sagte Wiechmann./mrt/DP/stb
Danach hätte die Zahlungsunfähigkeit der Werften bereits im Frühjahr 2012 vor Beantragung eines staatlichen 152 Millionen Euro schweren Rettungspaketes erkannt werden können. Die Anzeige richtet sich gegen die damalige Geschäftsführung. Worauf sich der Anfangsverdacht konkret begründet, wollte die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht sagen.
Die Staatsanwaltschaft Rostock rechnet mit einem umfangreichen, über Monate dauernden Verfahren. Bei den Ermittlungen würden Geschäftsbilanzen und ein Bericht des seit Ende August tätigen vorläufigen Insolvenzverwalters Berthold Brinkmann angefordert und ausgewertet, sagte Wiechmann./mrt/DP/stb