APA ots news: Aktienforum fordert Rechtssicherheit für börsennotierte Unternehmen
AF-Geschäftsführerin Haidenthaller: Anforderungen für
ad-hoc-Meldungen konkretisieren - Mehr Sensibilität des
Gesetzgebers für börsennotierte Unternehmen notwendig
Wien (APA-ots) - 'Bei der Informationspflicht über kursrelevante
Ereignisse muss die Rechtssicherheit für börsennotierte Unternehmen
das oberste Gebot sein. Die aktuelle Situation ist vollkommen
unzureichend. Hier ist auch seitens des Gesetzgebers mehr
Sensibilität für börsennotierte Unternehmen dringend notwendig', so
Ulrike Haidenthaller, Geschäftsführerin des Aktienforums (AF),
angesichts des jüngsten Entscheides des Unabhängigen
Verwaltungssenats (UVS). Grundsätzlich sei festzuhalten, dass
kursrelevante Informationen erst dann bekannt zu geben sind, wenn es
auch eine ausreichend hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Ereignis
tatsächlich eintritt. 'Es kann nicht sein, dass jede strategische
Überlegung in einem Unternehmen automatisch ad-hoc-meldepflichtig
wird, nur weil dadurch eine mögliche Kursrelevanz gegeben ist. So
würde die Veröffentlichung einer Vielzahl nicht unrealistischer
Szenarien ohne klare Zielsetzung eher zur Verunsicherung des
Investors beitragen mit dem zusätzlichen Risiko des Emittenten
Kursmanipulation zu begehen. Hier ist vor allem die FMA gefordert,
ihre Anforderungen zu konkretisieren', so Haidenthaller. Das
Aktienforum fordere daher dringend, bestehende Rechtsunsicherheiten
zu beseitigen und die Anforderungen zu präzisieren. 'Dies ist nicht
nur im Sinne der Unternehmen, sondern vor allem auch im Sinne aller
Anleger', betonte Haidenthaller.
Rückfragehinweis:
Aktienforum
Ulrike Haidenthaller M.A.
Geschäftsführerin
Tel.: +43 (0) 1 71135-2345
mailto:u.haidenthaller@iv-net.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/112/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0172 2012-10-31/14:43
AF-Geschäftsführerin Haidenthaller: Anforderungen für
ad-hoc-Meldungen konkretisieren - Mehr Sensibilität des
Gesetzgebers für börsennotierte Unternehmen notwendig
Wien (APA-ots) - 'Bei der Informationspflicht über kursrelevante
Ereignisse muss die Rechtssicherheit für börsennotierte Unternehmen
das oberste Gebot sein. Die aktuelle Situation ist vollkommen
unzureichend. Hier ist auch seitens des Gesetzgebers mehr
Sensibilität für börsennotierte Unternehmen dringend notwendig', so
Ulrike Haidenthaller, Geschäftsführerin des Aktienforums (AF),
angesichts des jüngsten Entscheides des Unabhängigen
Verwaltungssenats (UVS). Grundsätzlich sei festzuhalten, dass
kursrelevante Informationen erst dann bekannt zu geben sind, wenn es
auch eine ausreichend hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Ereignis
tatsächlich eintritt. 'Es kann nicht sein, dass jede strategische
Überlegung in einem Unternehmen automatisch ad-hoc-meldepflichtig
wird, nur weil dadurch eine mögliche Kursrelevanz gegeben ist. So
würde die Veröffentlichung einer Vielzahl nicht unrealistischer
Szenarien ohne klare Zielsetzung eher zur Verunsicherung des
Investors beitragen mit dem zusätzlichen Risiko des Emittenten
Kursmanipulation zu begehen. Hier ist vor allem die FMA gefordert,
ihre Anforderungen zu konkretisieren', so Haidenthaller. Das
Aktienforum fordere daher dringend, bestehende Rechtsunsicherheiten
zu beseitigen und die Anforderungen zu präzisieren. 'Dies ist nicht
nur im Sinne der Unternehmen, sondern vor allem auch im Sinne aller
Anleger', betonte Haidenthaller.
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Aktienforum
Ulrike Haidenthaller M.A.
Geschäftsführerin
Tel.: +43 (0) 1 71135-2345
mailto:u.haidenthaller@iv-net.at
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OTS0172 2012-10-31/14:43