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APA ots news: Allianz Studie: Betriebsunterbrechungen sind auch 2014 Unternehmer-...

Veröffentlicht am 14.01.2014, 11:06
APA ots news: Allianz Studie: Betriebsunterbrechungen sind auch 2014 Unternehmer-Angst Nummer 1

Wien (APA-ots) - Eine weltweite Umfrage der Allianz in 33 Ländern zu den

Top-Unternehmensrisiken 2014 zeigt: Betriebsunterbrechungen,

Naturkatastrophen und Brände sind die bedrohlichsten Risiken aus

Sicht der Unternehmen. IT- und Cyber-Risiken befinden sich erstmals

unter den Top 10. In Österreich liegen Naturkatastrophen auf Rang 1

der größten Unternehmerrisiken.

'Unternehmen bewegen sich in einer immer stärker vernetzten Welt

und damit in einer ständig komplexer werdenden Risikolandschaft.

Neben altbekannten Risiken wie Feuer und Naturkatastrophen müssen

sich Unternehmen zunehmend mit Betriebsunterbrechungen und

Cyberkriminalität beschäftigen', kommentiert Mag. Werner Müller,

Vorstand und Chief Risk Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die

Ergebnisse des aktuellen Allianz Risk Barometers.

IT- und Cyber-Risiken erstmals unter den weltweiten Top 10

Aufgrund aktueller Entwicklungen, Lagerzeiten möglichst kurz zu

halten, auf Nachfrage zu produzieren und Produkte global zu beziehen,

gelten Betriebs- und Lieferkettenunterbrechungen zum zweiten Mal in

Folge mit 43 Prozent als das weltweit größte Geschäftsrisiko. Diese

machen mittlerweile mehr als die Hälfte aller globalen Sachschäden -

rund 26 Milliarden Dollar - aus. Naturkatastrophen gelten als das

zweitgrößte Risiko (33 Prozent). Auf Rang 3 befindet sich wie schon

2013 mit 24 Prozent die Gefährdung durch Feuer und Explosionen. Das

Risiko 'Änderungen in der Gesetzgebung und Regulierung' rangiert wie

zuletzt auf Position 4 (21 Prozent). Reputationsschäden machen

innerhalb der zehn größten Unternehmerrisiken einen Sprung um vier

Plätze hinauf und gelten aktuell als die sechstgrößte Gefahr (15

Prozent). Erstmals unter den weltweiten Top 10 befinden sich IT- und

Cyber-Risiken: Diese machten im Vergleich zum Vorjahr einen Sprung um

sieben Plätze nach vorne und sind 2014 mit 12 Prozent das achtgrößte

Geschäftsrisiko. Diebstahl ist mit 10 Prozent auf Position 9 zu

finden und ebenfalls neu unter den zehn weltweit größten

Unternehmerrisiken. Im Gegensatz dazu hat die Angst vor einem

Zusammenbruch der Eurozone abgenommen: War dieses Risiko zuletzt noch

auf dem neunten Rang platziert, so ist es in der aktuellen Allianz

Umfrage mit 3 Prozent nur noch auf Platz 21 zu finden. Unverändert

auf dem 26. und letzten Platz befindet sich das Risiko der Deflation

(1 Prozent).

Zwtl.: Großunternehmen fürchten Betriebsunterbrechungen,

Mittelbetriebe eher Feuer

Teils gravierende Unterschiede gibt es bei den weltweiten

Ergebnissen zwischen Groß- und Mittelbetrieben. So schätzen etwa

Großunternehmen Betriebsunterbrechungen mit 51 Prozent

(Mittelbetriebe mit 31 Prozent) als das größte Risiko ein, während

für Mittelbetriebe im Risiko 'Feuer und Explosionen' mit 33 Prozent

die größte Gefahr liegt. Naturkatastrophen werden von Großunternehmen

auf Rang 2 (37 Prozent) und von Mittelbetrieben auf dem 3. Platz (27

Prozent) gewertet. Diebstahl wird in erster Linie von Mittelbetrieben

als gefährlich angesehen (17 Prozent gegenüber 6 Prozent bei

Großbetrieben).

Zwtl.: Österreich: Naturkatastrophen auf Platz 1, Cyberrisiken auf

der Überholspur

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Österreich grundsätzlich im

weltweiten Trend liegt. Unterschiede gibt es jedoch in der Reihung.

Während das Risiko Feuer mit 29 Prozent ebenfalls auf Rang 3

eingestuft wird, werden Naturkatastrophen (43 Prozent) in Österreich

als das größte Geschäftsrisiko gesehen. 'Aufgrund des verheerenden

Hochwassers im letzten Jahr ist es nachvollziehbar, dass

Naturkatastrophen gegenüber Betriebsunterbrechungen insgesamt als

gefährlicher eingestuft werden', so Müller. Im Vergleich zum Vorjahr

(Rang 3 mit 30 Prozent) hat sich auch in Österreich die Angst vor

einem Zusammenbruch der Eurozone etwas gelegt. Aktuell rangiert

dieses Risiko mit 21 Prozent auf Platz 5. IT- und Cyberkriminalität

sind auch hierzulande auf dem Vormarsch: Ein 6. Platz mit 21 Prozent

liegt im internationalen Trend, den auch Zahlen vom Bundeskriminalamt

belegen: Im Jahr 2012 wurden mehr als 10.000 Fälle von

Internet-Kriminalität in Österreich zur Anzeige gebracht. Cybercrimes

richten in Unternehmen durchschnittlich rund 400.000 Euro an Schäden

an. Trotzdem berücksichtigt nur rund jedes zweite größere

österreichische Unternehmen mögliche Internet-Attacken in seinem

Riskmanagement.

Zwtl.: Individuelle Beratung auch bei Unternehmen notwendig

Um sich vor IT- und Internetrisiken zu wappnen, bietet die Allianz

seit Oktober eine Cyberversicherung an. 'Die Versicherungslösung

'Allianz Cyber Protect' bietet effektiven Schutz gegen die wachsenden

Gefahren aus dem Netz. Die Versicherungslösung lässt sich an die

jeweiligen Bedürfnisse eines Unternehmens individuell anpassen',

erklärt Mag. Severin Gettinger, Chief Underwriter AGCS Financial

Lines Austria. 'Allianz Cyber Protect' beinhaltet Ertragsausfälle

durch Betriebsstörungen ebenso wie die Deckung der Kosten für die

Wiederherstellung beschädigter oder zerstörter Daten, forensische

Untersuchungen oder Krisenkommunikation nach Hackerangriffen oder

Datenschutzverletzungen.

Aufgrund der differenzierten Risikosituation ist individuelle

Beratung bei Unternehmen ein Gebot der Stunde. Die Allianz

identifiziert bei Firmenkunden durch den Beratungsansatz 'Business

Check' existenzielle Risiken und sichert diese auf Basis einer

individuellen Versicherungslösung ab. 'Neben Risikoberatung und

Prävention ist es wichtig, alle Deckungslücken zu schließen, damit

auftretende Risiken nicht zum finanziellen Desaster für den

jeweiligen Betrieb werden', so Müller.

Die Befragung 'Allianz Risk Barometer 2014' wurde Ende 2013 von

der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), dem

Industrieversicherer der Allianz Gruppe, durchgeführt. Dabei gaben

557 Experten aus dem Industrie- und Firmenversicherungsgeschäft ihre

Einschätzung ab, welche Risiken für Unternehmen aus bestimmten

Regionen und Branchen im Jahr 2014 besonders dringlich sind.

Zwtl.: AGCS

Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) ist die eigene

Marke der Allianz Gruppe für Firmen- und Spezialrisiken. AGCS bietet

Versicherungs- und Risikomanagementberatung über das gesamte Spektrum

von Spezialversicherung, ART und Firmengeschäft: Marine, Aviation

(inkl. Space), Energy, Engineering, Financial Lines (inkl. D&O),

Liability und Property (sowie Internationale

Versicherungs-programme).

Weltweit operiert AGCS in 28 Ländern mit eigenen Einheiten und in

mehr als 160 Ländern über das Netzwerk der Allianz Gruppe und andere

Partner. Sie beschäftigt über 3.500 Mitarbeiter, bietet

Versicherungslösungen für mehr als die Hälfte der Fortune Global

500-Unternehmen und zeichnet weltweit insgesamt 5,3 Milliarden Euro

Bruttoprämien pro Jahr (2012).

Downloads im Internet unter

http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news

- Foto: Mag. Werner Müller ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Foto: Mag. Severin Gettinger ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Pressemeldung als PDF

- Studie 'Risk Barometer' als PDF

- Appendix deutschsprachige Länderergebnisse

Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

https://www.allianz.at/privatkunden/media_newsroom/disclaimer.html

Rückfragehinweis:

MMag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Allianz Gruppe in Österreich

Hietzinger Kai 101-105

1130 Wien

Tel: 05 9009 80 690, Fax: - 40261

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: http://www.allianz.at



Bettina Sattler

Media Relations

Allianz Global Corporate & Specialty

Telefon: 0049.89.3800-14303

E-Mail: bettina.sattler@allianz.com

Internet: http://www.allianz.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0071 2014-01-14/11:00

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